Sportliches Publikum an der Stadthalle

Auf diese Etappenstadt freuen wir uns schon seit vielen Wochen, denn Marburg geniesst als lebendige Universitätsstadt mit einer der traditionsreichsten Hochschulen Deutschlands, der Philipps-Universität von 1527, ebenso große Bekanntheit, wie als Reiseziel mit seiner spektakulären Kulisse der thronenden Altstadt hoch über der Lahn mit dem Landgrafenschloss, den verwinkelten Gassen, malerischen Fachwerkhäusern und dem weiten Blick über das Lahntal. Da wird die Biathlon-Tour also noch etwas mehr zur “Tour”, denn neben dem Sportsgeist lebt an diesem frühherbstlichen Wochenende auch der Entdeckergeist besonders auf. Entsprechend happy sind wir darüber, den Fachbereich Sport & Gesundheit der Stadt Marburg, mit seinem Leiter, Björn Backes, und unserer Ansprechpartnerin und Organisatorin des heutigen Events, Jana Hollerung, für die Idee des Citybiathlons für alle Neugierigen gewonnen zu haben.

Genau genommen ist es für die Biathlon-Tour bereits die zweite Etappe in Marburg, denn 2016 machten wir im Gewerbegebiet des Marburger Stadtteils, Wehrda, Station. Eine Premiere ist nun aber die Variante des Citybiathlons in der Marburger Unterstadt.

Das spontane Mitmachevent erhält eine renomierte Location mit dem Vorplatz der Marburger Stadthalle, dem beeindruckenden Erwin-Piscator-Haus. Ein kleiner Nachteil ist sicherlich, dass wir relativ wenig Laufpublikum in das Mitmachevent einbinden können. Doch es wird dennoch ein höchst lebendiger Biathlontag mit vielen Wettkämpfenden. Manches an dieser Touretappe ist in positiver Weise durchaus ungewöhnlich und bringt uns neue Erfahrungen nach immerhin bereits 10 Jahren Biathlon-Tour mit über 300 Etappen. In den folgenden Absätzen thematisieren wir dies ebenso, wie die Wettkämpfenden mit den besten Leistungen des Tages.

Die Faustregel: “Jeder 10. Schnupperschütze wird zum Wettkämpfenden” gilt in Marburg zum Glück nicht.

Wenn wir einen Teilnehmerdurchschnitt für Etappen errechnen würden, die als spontane Mitmachevents in belebten Innenstädten, z.B. bei verkaufsoffenen Sonntagen oder Stadtfesten stattfinden, dann könnte dieser bei ca. 500 Schnupperschützen und 50 Wettkämpfenden pro Tag liegen. Diese 500 Schnupperschützen erreichen wir hier am Erwin-Piscator-Haus längst nicht. Es werden etwa die Hälfte. Aber diese vergleichsweise wenigen Mitmachenden sorgen für über 100 Wettkampfergebnisse. Einige gingen zwei-, drei- oder sogar viermal im Laufe des Tages an den Start. Insgesamt werden es 76 verschiedene Wettkämpfende. 3-4 Schnupperschützen bringen hier in Marburg also einen Wettkämpfenden hervor, die oder der Mut und Motivation zur Challenge mitbringt, die mit 400 m Cardioskilanglauf und 5 Wettkampfschüssen im Stehendschießen aus 10 m Entfernung auf die Ziele mit 45 mm Durchmesser durchgeführt wird. Dieses “ganze JA” zum Biathlon seitens der Mitmachenden ist zugleich die “Währung”, nach der wir unsere Events messen, ob die Motivation zum vollen Biathlonerlebnis vorhanden ist, und, im nächsten Schritt, ob die Lust auf das Gewinnen der Reise zum Tourfinale nach Oberhof groß ist, die am 29./30. März 2026 stattfinden wird und an die oder den Tagesbesten geht. Die Motivation ist hier in so wunderbarer Weise vorhanden, dass über die gesamte 7-stündige Eventdauer kaum einmal eine längere Wettkampfpause entsteht und insgesamt 37 Wettkämpfe mit 2 oder 3 Startenden stattfinden. Wir können uns nicht erinnern, bei einem öffentlichen Event ohne vorherige Anmeldung je einen so guten Quotienten zwischen Schnupperschütze und Wettkämpfenden erreicht zu haben. Als Grund dafür lässt sich zunächst die hohe Sportlichkeit der Teilnehmenden nennen, aber auch eine recht hohe Anzahl an gezielt wegen des Biathlonevents gekommener Mitmachender. Die kleinere Anzahl ist zufällig hier, die Mehrheit hat über die Kommunikation seitens der lokalen Medien und des Fachbereiches Sport & Bewegung der Stadt Marburg von dem Event erfahren und kommt bereits mit der Absicht auf das Biathlonerlebnis. Und wer doch zufällig vorbeikommt, wird von unserer Gastgeberin, Jana Hollerung, auf das Event aufmerksam gemacht und eingeladen mitzumachen. Schließlich hat unserTourteam bei so vergleichsweise wenigen Mitmachenden oftmals die gute Gelegenheit, jeden Einzelnen intensiver beim Ausprobieren der Infrarot-Biathlongewehre und Skilanglauf-Cardioloipen zu betreuen, als dies bei großem Andrang möglich wäre. Alles zusammen führt zu einem ebenso intensiven, wie lebendigen Biathlontag, dem eigentlich nur eine größere Anzahl Schaulustiger fehlen, um zu einem Biathlonspektakel zu werden.

Der Modus “Treffer vor Zeit” treibt Manche in den “Biathlon-Wahnsinn”

Der Modus “Treffer vor Zeit” gilt bei der Biathlon-Tour bereits seit 10 Jahren, also von Beginn an, obwohl er nicht dem Wettkampfmodus unserer Sportart entspricht. Unsere Intention dabei ist, allen Altersgruppen und Frauen, wie Männern möglichst gute Chancen auf einen Platz unter den Besten zu bieten. Ein fehlerloses Schießen nach der körperlichen Belastung ist sozusagen das magische Biathlonerlebnis und wer das bei uns schafft, soll auch im Tagesranking vorne stehen. Unter den Meisterschützen gewinnt dann am Tagesende die oder der Schnellste. Die Treffsicherheit und die nötige Körperbeherrschung für das Schießen nach Belastung ist Jüngeren wie Älteren, Frauen wie Männern möglich, so dass unser Modus die größtmögliche Chancengleichheit im Kampf um den Siegerpreis, die Reise zum Tourfinale nach Oberhof bietet.

Auch heute in Marburg sind es, neben unserem ausser Konkurrenz mitmachenden Coach, Marco Feulner, am Ende nur 2 Wettkämpfende, die alle 5 Schüsse ins Ziel bringen. 13 weitere kommen dieser Biathlonmeisterschaft sehr nahe und verwandeln 4 ihrer 5 Schüsse zu Treffern. 13 Wettkämpfende versuchen sich im Laufe des Tages mehrfach an der Challenge, starten voller Motivation und Überzeugung in die “Mission 5 Treffer” und lassen sich damit auch in schöner Weise in den “Biathlon-Wahnsinn” treiben, denn der kleinste Wackler reicht aus, um eben nicht fehlerfrei durch die 5 Schüsse zu kommen. So bleibt der Wettbewerb um den Etappensieg tatsächlich bis zum letzten Schuss um 17.50 Uhr spannend und sowohl Emmanuel Walter, als auch Lotta Brall und Marius Braun fehlen in den letzten Minuten nur wenige Millimeter, um den Tagessieg zu erringen. Mehr zu den besten Resultaten erfahrt ihr in den nächsten Absätzen

Guter Start in die erste Eventstunde

Die erste Stunde des Events überrascht in mehrfacher Hinsicht positiv. Der teilweise starke Regen, der uns den Aufbau der Biathlonarena zur nassen Angelegenheit machte, hat sich verzogen, Stattdessen sind Neugierige, Biathlonfans und mutige Challenger vor Ort. Definitiv ein guter Tausch. Zudem filmt der Hessische Rundfunk vor Ort und sendet am gleichen Abend im Rahmen der Hessenschau (ab Minute 14:17). Erste starke Wettkampfergebnisse bringt diese Auftaktstunde ebenfalls hervor. Im 5. Wettkampf bringt der Geographiestudent, Berengar Dörtelmann, (im schwarzen Hoodie) ein hohes Tempo im Skilanglauf-Cardiogerät über die gesamte 400 m-Strecke und wählt dann am Biathlongewehr einen mutig schnellen Schießrhythmus. Da ist es ebenso erstaunlich, wie beeindruckend, dass Berengar im Duell mit Marius Braun 4 seiner 5 Schüsse ins Ziel bringt und für seinen Wettkampf lediglich 2:17 Minuten benötigt, eine Zeit, die in dieser Saison bereits öfter zum Etappensieg reichte. Zunächst setzt sich der Fitness-Sportler damit auf Platz 1 der Tagesrangliste und gewinnt das Duell mit Marius mit 4:1 Treffern. Doch auch Marius schafft kurze Zeit später im zweiten Anlauf 4 Treffer mit seinen 5 Schüssen und holt in der Tagesrangliste eine Top 10-Platzierung. Marius wird Neunter und Berengar wird am Tagesende mit seiner Leistung Dritter.

3 Austauschschüler aus Übersee beim internationalen Marburger Citybiathlon

Gabriel aus Kanada (im weissenPulli) und der Boxer, Baldemar, aus Mexiko (im blauen T-Shirt) lassen erst ihre Mitschülerin, Bella, Biathlonluft in Marburg schnappen. Bella kommt aus Alberta in Kanada, also von dort, wo der Biathlon-Weltcup in den letzten Jahren in der Kleinstadt Canmore im März Station machte. Die gerade 16-jährige Schülerin ist für ein Austauschjahr auf einem Gymnasium in Frankfurt und nutzt das Wochenende, um bei Nordischem Wintersport im deutschen Spätsommer ein wenig Heimatgefühl zu spüren. Sportlich bringt sie sowohl etwas Erfahrung beim Schießen, wie auch auf den Langlaufski mit und nutzt beides für den ersten perfekten Wettkampf des jungen Tages. 5 Treffer und 3:54 Minuten, die sie vom 1. Meter des Skilanglaufes bis zum letzten Schuss an Zeit benötigt, bringen Bella auf Platz 1 der Tagesrangliste. Da können Gabriel und Baldemar nicht ganz mithalten. Gabriel ist mit 2:26 Minuten der Schnellste der 3, doch zwei Fehlschüsse bringen ihm am Ende den 18. Platz. Baldemar, der Biathlon aus seiner Heimat, Mexiko, überhaupt nicht kennt, bringt starke 4 von 5 Schüsse ins Ziel und holt mit Platz 8 in Marburg vielleicht erste Biathlonehren für sein Heimatland.

3 Vielstarter

Es ist das vielleicht zweitschönste Lob für unsere Biathlonevents, wenn Wettkämpfende mehrfach am Tag zurückkommen zur Biathlonarena und sich trotz fortschreitender Erschöpfung ein zweites, drittes oder sogar viertes Mal in die Challenge stürzen, um den Kampf um den Etappensieg zu ihren Gunsten zu drehen. So macht es die sportliche Ruth (im grauen Pulli). Ruth ist ein großer Biathlonfan, hat die Biathlonelite beim Weltcup in Oberhof schon mehrfach live erlebt und sich für heute fest vorgenommen, nun selbst als Biathletin nach Oberhof zurückzukehren. Dafür muss heute der Sieg her, also ein Meisterschießen mit 5 Treffern. Im ersten Wettkampf bringt Ruth nur einen ihrer 5 Schüsse ins Ziel und der Siegtraum scheint meilenweit entfernt. Doch nach ein paar Übungsrunden am Biathlongewehr wagt Ruth mit schon etwas müden Armen einen zweiten Wettkampf und kommt mit 4 Treffern der Biathlonmeisterschaft schon sehr nahe. Für heute bleiben 4 Treffer und der 15. Platz ihr “letztes Wort”, denn mit ihrem 3. Wettkampf muss Ruth der Erschöpfung Tribut zollen. Aber wir schrieben weiter oben ja von dem “zweitschönsten Lob”. Das Schönste kann Ruth also noch nutzen und besucht die Biathlon-Tour erneut, wenn sie in ihre Nähe kommt. Für hessische Biathlon-Abenteurer kann die Reise gleich weitergehen, denn am kommenden Samstag, den 20. September, vergeben wir von 11-18 Uhr auf dem Marktplatz von Rotenburg an der Fulda gleich das nächste Ticket zum Tourfinale nach Oberhof.

Rotenburg wäre auch die Chance für Martin Neuenfeldt (in der roten Jacke). Der Hobby-Segelflieger nimmt ebenfalls drei Anläufe bei der Biathlonchallenge und auch er steigert sich bis auf 4 Treffer. Zusammen mit den starken 2:50 Minuten erreicht Martin Platz 5 in der Tagesrangliste.

Vielstarterin des Tages wird Lotta Brall (im grünen T-Shirt). Die Leichtathletin hatte sich im Vorfeld des Citybiathlons mit ihrem Team auch zur Staffelchallenge angemeldet, die leider wegen zu weniger Anmeldungen ausfallen musste. Doch das intensive Biathlonerlebnis liess die Läuferin nicht ausfallen. Gleich 4 kraftintensive Wettkämpfe hält Lotta an diesem Tag durch und ihr bester bringt sie mit 2:54 Minuten und 4 Treffern bis auf Platz 6 nach vorne. Damit wird Lotta zweitbeste Biathletin des Tages.

Wintersport in Marburg: Skiparty meets Biathlon

Gleich zwei fast perfekte Biathlonwettkämpfe legt Lisa Velten hin (im orangenen Pulli). Lisa, die eigentlich beim Tennis um Punkte kämpft, schafft in beiden Wettkämpfen 4 Treffer und erreicht in 3:21 Minuten als drittbeste Biathletin den 12. Platz. Treffsicherheit zeigt auch der ehemalige Fussballer, Fynn Petersen (im hellgrauen Pulli). Die Schießhaltung sieht vielleicht nicht perfekt aus, aber wer trifft hat Recht und 4 Treffer bringen ihn mit 2:56 Minuten als Endzeit auf den 7. Platz.

Ein starkes Duell liefern sich der Augsburger Wirtschaftsingenieur-Student, Moritz Knorr, (im roten Hoodie) und der Marburger Hausverwalter, Marc Sandmüller, (im schwarzen T-Shirt). Moritz ist als Geschäftsführer der NEX Event GmbH eigentlich hier in Marburg, um die von ihm organisierten Skireisen für junge Erwachsene bekannt zu machen, die auf www.skibash.org online stehen und bisher vorwiegend von Augsburger Studenten genutzt werden. Zuletzt waren es schon 500 Skifans, die den 3-tägigen Kurztrip aus Piste und Party zum Spektakel machten. Insofern ist Moritz Abstecher in die Studentenstadt Marburg sehr verständlich. Das Biathlondebut des Skilehrers ist beeindruckend schnell. Seine 2:26 Minuten gehören zu den schnellsten Resultaten des Tages. Zwei Schießfehler werfen den sportlichen Reiseveranstalter dann aber auf Platz 19 zurück. Mit ruhiger Hand kann Marc Sandmüller nach 3:44 Minuten mit 4 Treffern dieses Duell für sich entscheiden. Wer Bock auf 3 Tage Skiparty hat: Vom 12.-14.12. geht Skibash.com im Zillertal in die nächste Runde.

Der beste Biathlet des Tages als perfektes Phantom

Der 18-jährige Miran Saibjanov spielt bei seiner Biathlonpremiere so ein bisschen die Rolle des Phantoms. Während andere Wettkämpfende zum Teil über Stunden und voller Leidenschaft Runde um Runde am Biathlongewehr üben und mehrfach ihre Chance im Wettbewerb suchen, um den perfekten 5 Treffern nachzujagen, macht der junge Hotelfachazubi nur kurz 5 Probeschüsse und meldet sich bereit zum Wettkampf. Es passt ins Bild, dass der sympathische Usbeke, der deutsch wie seine Muttersprache spricht, seinen Wettkampf zusammen mit Helmut und Wolfgang bei strömendem Regen bestreitet und wir nicht einmal Bilder von diesem Dreikampf vorliegen haben. So können wir nur erzählen, wie der junge Fitnesssportler zwar am Ende mit etwas Mühe, aber mit guter Willenskraft als erster der 3 Wettkämpfer ans Biathlongewehr wechselt und dort jenes Kunststück in so großer Selbstverständlichkeit vollbringt, dem heute alle Wettkämpfende, bis auf die 16-jährige Kanadierin Bella Nightingale, vergeblich nachlaufen, das perfekte Schießergebnis. Miran lässt sich auch nach 4 Treffern vor dem letzten Schuss nicht ablenken, zeigt Nervenstärke und verwandelt nach guten 2:48 Minuten auch seinen 5. Schuss zum Treffer. Zum Glück steht unserem jungen Meisterschützen noch etwas Glück ins Gesicht geschrieben, als wir ein paar Bilder nachstellen. Da hat Miran die Shootingstar-Medaille bereits um den Hals und Platz 1 der Tagesrangliste übernommen. Ob es auch für den Etappensieg und den Gewinn der Reise zum Tourfinale nach Oberhof reichen wird? Er wird es selbst nicht miterleben, denn gleich nach seinem Wettkampf muss Miran weiterziehen zu einer Verabredung. Der perfekte Biathlet spielt auch die Rolle des Phantoms perfekt.

Das schnelle Bruderduell

Ein Bruderduell im ganz hohen Tempo liefern sich Emmanuel (rechts auf den Bildern) und Franziskus Walter. Dabei ist Hobbytriathlet Emmanuel in 2:11 Minuten der Drittschnellste des Tages, aber vielleicht sogar zu schnell, denn im Blitztempo vergisst er das Treffen und 1 Treffer reicht nicht zum Sieg, den Franziskus mit gerade 2 Treffern nach ebenfalls schnellen 2:33 Minuten “abstauben” kann. Doch beide zeigen rasche Lernfähigkeit und haben zum Glück auch die nötige Motivation für einen zweiten Anlauf. In diesem verbessert sich Hobbyvolleyballer Franziskus von 2 auf 3 Treffer und muss den Sieg dennoch seinem Bruder überlassen. Emmanuel kombiniert Tempo und Treffsicherheit nahezu perfekt und erreicht 2:27 Minuten und 4 Treffer. Es ist das viertbeste Resultat des Tages. Ganz am Ende versucht es Emmanuel ein drittes Mal und erneut würde seine Zeit von 2:33 Minuten zum Etappensieg reichen, doch erneut verhindert ein kleiner Wackler neben 4 perfekten Schüssen den Sprung an die Spitze der Rangliste. Emmanuel bleibt auf Platz 4 und Miran Daibjanov ist damit entgültig Biathlonchampion von Marburg.

Die Biathlon-Tour sagt herzlich Dankeschön bei den vielen motivierten und begeisterungsfähigen Teilnehmenden, die dieser Etappe Lebendigkeit und starke Leistungen gegeben haben. Vielleicht sehen wir die eine oder den anderen bei unseren folgenden Etappen in Rotenburg an der Fulda am 20. September oder in der Burgenstadt Schlitz am 30. November wieder, wo erneut die Finalreise an den Etappenbesten vergeben wird?

Ein herzliches Dankeschön geht an mein Team der Biathlon-Tour, an Marco und Harry, die Woche für Woche mit großer Zuverlässigkeit, Tatkraft und Knowhow dafür sorgen, dass die Etappen der Biathlon-Tour hunderten und im Jahresverlauf tausenden Biathlonfreunden ein Erlebnis bieten kann. Heute verstärkt Benedikt Basedow aus Bad Laasphe unser Tourteam. Der frühere deutsche Biathlonjugendmeister holte im Finale der Biathlon-Tour 2019 in Ruhpolding den 3. Platz und gibt sein Biathlon-Knowhow heute an die Marburger weiter. Herzlichen Dank, Benedikt.

Der abschließende Dank geht an unsere Gastgeber dieses Tages, den Fachbereich Sport & Bewegung der Stadt Marburg, für das Vertrauen in die Biathlon-Tour und für die ausgezeichnete Zusammenarbeit bei der Organisation des Events. Jana Hollerung ist heute von der ersten bis zur letzten Minute selbst vor Ort, lädt die zufäälig Vorbeikommenden zum Mitmachen ein, hat Wasser für die Wettkämpfenden und sogar Verpflegung für das Tourteam bereitgestellt. Ganz lieben Dank dafür!

Biathlon-Tour-Team: Bilder: Siegward Pein Wettkämpferbetreuer: Benedikt Basedow Aufbau/Technik: Marco Feulner und Siegward Pein, Social Media: Lena Bremer und Marvin Meisel; Moderation und Text: Martin Bremer

Der andere Blick auf die Biathlon-Tour: instagram @biathlontour

O-Töne

Nachbericht Oberhessische Presse: