Nordrhein-Westfalens schönster Citybiathlon

Dieser 5. Citybiathlon in der Kreisstadt Bergheim ist ein Paradebeispiel dafür, mit welcher gefühlten Leichtigkeit ein großartig lebhafter Biathlon-Tag für Jederfrau und Jedermann zu einem wahren Innenstadtfest werden kann, wenn rundum alle Beteiligten mit viel Motivation und Organisationsgeschick im Team zusammenwirken. Was sich da so leicht anfühlt, wenn 15 vierköpfige Teams ebenso mit vollem Herzen bei der Sache sind, wie das typisch rheinländische, empathische und begeisterungsfähige Publikum, wenn zusätzlich ein Inklusionsbiathlon mit blinden Sportlern, Rollstuhlsportlern und einem Inklusions-Fußballteam zu einem berührenden Herzensevent wird und wenn der zentrale Platz der Bergheimer City, der Hubert-Rheinfeld-Platz am Medio Rhein-Erft mit Tribüne, mit Stehend- und Liegendschießen auf 5 Schießbahnen, mit Strafrunden auf Skilanglauf-Ergometern und Laufrunde für einen Tag zur echten Biathlonarena wird, als wäre Bergheim der Holmenkollen von Nordrhein-Westfalen, dann entfaltet sich diese Leichtigkeit deswegen, weil zuvor alle Rädchen in der Organisation ineinander gegriffen haben. Damit schliesst sich ein Kreis, denn am heutigen 5. Mai 2024 ist dieses Event nun wieder auf jenem höchst erfreulichen Niveau angekommen, das 2019, vor der Corona-Durststrecke, bereits vom Initiator dieses Citybiathlons, Tom Juschka, erreicht werden konnte. Tom ist heute mit seiner Frau unter den Zuschauern und erfreut sich daran, dass seine Nachfolger dieses Event wieder dorthin geführt haben, wo es hingehört: Zum schönsten Citybiathlon Nordrhein-Westfalens. (Mit Klick auf die Bilder könnt Ihr kleine Stimmungsproben des Tages aufrufen. Herzlichen Dank für die 20-sekündigen Videoschnipsel an Gisi Feulner).

Das Rezept für einen “Sterne-Citybiathlon”

Patrick Knobel, der Regionaldirektor Bergheim der Kreissparkasse Köln und mit ihr schon im 3. Jahr Hauptsponsor des Bergheimer Citybiathlons, hatte sich stark dafür gemacht, den Citybiathlon wieder im Rahmen eines verkaufsoffenen Sonntags stattfinden zu lassen, was in den vergangenen beiden Jahren nicht umsetzbar war. Na klar kann die Biathlon-Tour ihre Stärken als sympathisches Event, das viele Menschen neugierig macht, am besten ausspielen, wenn viel Publikum in der Stadt unterwegs ist. Dass es an diesem 1. Sonntag im Mai nun tatsächlich offene Geschäfte und zusätzlich einen Frühlingsmarkt mit Streetfood und Kochshow gibt ist das Verdienst der Stadt Bergheim und der Werbe- und Interessensgemeinschaft Bergheim e.V. (WIG). Hier tat sich zum Einen der neue WIG-Geschäftsführer, Stefan Dannert, hervor und zum Anderen das Citymanagement der Kreisstadt mit seiner Abteilungsleiterin, Christina Conen-Gemmel und dem Organisationsleiter des Tages, Jonah Bodewig, die alle miteinander für ein strahlendes Event in der Bergheimer Fußgängerzone und für eine proppevolle Innenstadt sorgen. Stefan Dannert legt mit Privatinitiative noch nach, sponsert mit seiner Signal Iduna Agentur Bergheim die dreireihige Holztribüne, die echtes Arena-Feeling in die City bringt, Und dann ist da natürlich auch noch Josef Riefert, der unermüdliche “Motor” in der Teamakquise vor Ort, der sein großes Netzwerk über Monate für den Citybiathlon nutzt und zusätzlich seine Herzensangelegenheit voranbringt, den Inklusionsbiathlon, der zum 3. Mal stattfindet und erstmals eine akkustische Biathlonschießbahn für blinde und sehbeeinträchtige Sportler anbietet, die heute zur Bergheim-Premiere über die gesamte Eventdauer von allen Neugierigen, also auch den Sehenden, getestet werden kann und in wunderbarer Weise einen Wettbewerb auf “Augenhöhe” ermöglicht. Mutige Augenhöhe beweist auch das Inklusions-Fußballteam des FFC Bergheim, das mit einer vierköpfigen Staffel im Feld der 15 Teams des Hauptwettbewerbs mitmischt und für einige der schönsten Momente des Tages sorgt. Eine gute Portion Partystimmung bringt DJ Raphael auf den Hubert-Rheinfeld-Platz, der bereits zum 4. Mal der Musicman des Citybiathlons und Garant für gute Laune ist. So bekommt die Biathlon-Tour für Ihre 7. Etappe 2024 also einen derart passenden Rahmen angeboten, dass sie nur noch “verwandeln” muss und das ist natürlich auch unser Anspruch. Doch alles in diesem Absatz erwähnte führt noch nicht zu Nordrhein-Westfalens schönstem Citybiathlon, denn der kann nur durch ein lebendiges Publikum und motivierte Biathlonteams entstehen und deswegen gehört die folgende “Bühne” dieses Nachberichts natürlich nun Letzteren.

Die Biathlon-Teamchallenge

15 vierköpfige Teams starten in 4 Vorläufen, aus denen jeweils die Siegerteams und das beste der vier zweitplatzierten Teams um 17.15 Uhr zum Highlight des Tages, dem Finale der 5 besten Teams ein zweites Mal in den Wettkampf starten. Wir erleben 5 Rennen, in denen immer wieder der Funke überspringt zwischen den kämpfenden BiathletInnen und einem Publikum, dass die Emotionen nicht nur aufnimmt, sondern selbst immer wieder anfacht mit unzähligen Momenten des Applaus’, der lauten Anfeuerung und der typischen HEEYs und Ooos bei Treffer uns Fehlschuss. Der Wettkampfmodus hat sich seit Jahren bewährt. Auf einer ca. 200 m kurzen Laufrunde läuft jeder Wettkämpfende insgesamt 5 Runden. Nach 2 Laufrunden erfolgt die erste “Schießprüfung mit 5 Schüssen liegend. Fehlschüsse werden auf den 5 Skilanglaufergometern mit jeweils 50 m “abgearbeitet”, einer wahren Strafe für die Armmuskulatur. Auf geht’s in die Laufrunden 3 und 4 an deren Ende die 5 Schüsse Stehendschießen und damit die eigentliche Meisterprüfung für unsere BiathletInnen steht. Fehlschüsse führen zum unerwünschten Umweg in die Strafrunde. Danach folgt die 5. und letzte Laufrunde an deren Ende der Wechsel im Start-/Zielbereich auf den Teamkollegen stattfindet. Der reine Sport ist ungemein spannend, weil schon ein einziges gutes oder schlechtes Schießen die Positionen der Teams kräftig durcheinander wirbeln können. Das eigentliche Spektakel sind jedoch die vielen, vielen Momente der Emotionen, Kampfgeist, Jubel, Teamgeist, Aufmunterung, Anfeuerung.

Inklusion: So viel mehr als ein Wort

Zwischen dem 4. Vorlauf der Teamchallenge und dem Finale der besten 5 Teams gehört die “Bühne” des Citybiathlons jenen Sportlern, die trotz eines Handicaps voller Mut in ihre Challenge starten. Die blinden Sportler an der akkustischen Schießanlage und sozusagen auf den Spuren von Verena Bentele, der vielfachen Paralympischen Siegerin im Biathlon für Blinde. Besonders erfolgreich gelingt dies Manuel Beck (untere Bildzeile mit Josef Riefert). Manuel erzielt mit gutem Gehör und hoher Konzentration 4 Treffer mit seinen 5 Schüssen. In seiner Rolle als Projektleiter “Veranstaltungen für Alle – Der Barrierecheck” beim DJK Sportverband Köln hat Manuel Beck selbst dafür gesorgt, dass diese innovative Schießanlage in der Region für Inklusionsevents genutzt werden kann. Durch das Engagement Einzelner kommt einiges in Bewegung. Und wir stehen gerade erst am Anfang, aber an einem schönen Anfang.

An einem wunderschönen sogar, wenn man ihnen in die Augen schaut und das Strahlen sieht, etwa von Timur Topcu (unten rechts im Bild mit seiner Mutter). Der Kicker des FFC Bergheim ist in den letzten beiden Minuten des 2. Vorlaufes zur Teamchallenge als Schlussläufer seines Teams ganz allein auf der Strecke, erntet Standing Ovations und erlebt Teamgeist in besonders schöner Art und Weise durch seinen Teamkollegen Niclas Hrin, der am Mikro von Timurs Stärken berichtet. Oder Falko Grau (im Bild oben links), der Kämpfer, dem wir die Konzentration und Willenskraft so mühelos im Gesicht ablesen können oder Timo Schilder (im Bild oben rechts), der geführt von seinem Vater bereits zum dritten Mal bei uns dabei ist und mit seiner Begeisterung so viel Freude ausstrahlt. Zugleich wächst Timo auch mental von Jahr zu Jahr und bringt uns mittlerweile so viel Vertrauen entgegen, wie es für den an Authismus leidenden Schüler sicherlich eine riesige Herausforderung sein muss. Nicht zu vergessen, Salvatore Spadaro (obere Bildzeile, mitte), der ausgezeichnete Läufer, der ebenfalls schon seit Jahren einer der Publikumslieblinge des Citybiathlons ist und dem man mit seiner offenen Art seine Bühnenerfahrung als Jugendschauspieler anmerkt. Und dann sind da die beiden treffsicheren Basketballer der Rolling Tigers, Bergheims Oberliga West-Meister und Regionalliga-Aufsteiger im Rollstuhl-Basketball, Claudia Schmitz (mittlere Bildzeile, mitte) und Ebrahim Ghaderi (mittlere Bildzeile, links), die nicht nur ihren Vereinsvorsitzenden, Afzal Mirza, stolz machen, sondern auch mit ganz viel Applaus von der Signal Iduna-Tribüne belohnt werden. Hätten doch alle Etappenstädte der Biathlon-Tour einen Kümmerer, wie Josef Riefert hier in Bergheim, denn ein Inklusionsbiathlon gehört eigentlich in jede Touretappe. Aber wir stehen eben gerade erst am Anfang.

Die Vorrunde der Teamchallenge

Wir werfen an dieser Stelle zunächst den Blick auf jene Teams, die das Finale verpassen und erfreuen uns im Rückblick daran, wie viele tolle Momente gerade jene Teams zu diesem Biathlontag beisteuern.

Crazy but lovable: Ein strahlendes Licht dieses Citybiathlons

mit Michael Welter, Regina Figura-Maas, Bianca Hültz, Mika Hantke. Besser, als dieses Team, kann man es nicht vorführen, dass keine vordere Platzierung notwendig ist, um ein strahlendes Licht dieses Biathlontages zu werden. Regina und Bianca haben durch ihre Krebserkrankungen am eigenen Leib die Endlichkeit des Lebens erfahren und für sich entschieden, lieber ein bisschen verrückt zu sein und das Leben zu feiern, als mutlos die schönsten Gelegenheiten an sich vorbeiziehen zu lassen. Wir glauben zwar, dass frau nicht verrückt sein muss, um beim Citybiathlon mitzumachen, aber definitiv würden wir uns über mehr “crazy but lovables”-Teams freuen!

Team 2 der KSK: Die beste Dame und die Meisterschützin

mit Diana Sander, Michaela Langens, Silke Held, Guido Schweren. Die Meisterschützinnen der KSK sind das unersetzlichste Team des Citybiathlons, denn sie halten die Fahne der Damen bei diesem Event hoch. Wir hätten gerne viel mehr Biathletinnen am Start und möchten das für den 6. Bergheimer CItybiathlon besonders fördern. Die Suche nach einem Sponsor für Sonderpreise an die besten Damen des 6. Bergheimer Citybiathlon 2025 ist hiermit eröffnet. In diesem Jahr hätte Vermögensberaterin Michaela Langens den Preis für die beste Biathletin mit 9:08 Minuten gewonnen. Die schnelle Läuferin liegt damit 14 Sekunden vor der Meisterschützin des Tages, Diana Sander, die mit 9 Treffern begeistert und als eine von nur 3 Wettkämpfenden des Tages ein komplett fehlerloses Stehendschießen hinlegt. Nun hoffen wir, dass diese tollen Leistungen der KSK-Biathletinnen weiteren sportlichen Damen Mut macht, sich 2025 ihre Biathlonpremiere zuzutrauen.

Team FFC Bergheim Inklusion: Die Publikumslieblinge des Tages

mit Björn Bahr, Björn Gorgi, Cedric Breuer, Timur Topcu. Vier mutige Sportler des Inklusions-Fußballteams des FFC Bergheim kämpfen in der Teamchallenge mit und werden dabei zum Team der Herzen. Das Team ist ein Musterbeispiel für Teamgeist, Motivation und Durchhaltewillen. Dabei steht das Publikum auf und neben der Signal Iduna-Tribüne wie die Wand hinter den FFC-Kickern und gemeinsam erschaffen sie die besonders emotionalen Momente dieses Tages.

Knapp vorbei – Viktoria Lövenich: Haben sich anderen Teamnamen verdient

mit Oliver Breidbach, Thomas Hilgers, Patrick Pütz, Denis Faupel. Bedenkt man den Teamnamen, dann sollte der “Vierer” aus Lövenich mit seinen 16 Treffern die internen Erwartungen übertroffen haben. DER Radsportverein im Kölner Westen dürfte noch manche schlummernden Biathlonpotenziale unangetastet gelassen haben, denn wir können höchstens erahnen, wo es hinführt, wenn sie als Team “Immer ins Schwarze” mit mentalem Rückenwind in die Biathlon-Teamchallenge gingen? Ihren Schießtrainer haben sie bereits im eigenen Team. Patrick Pütz erzielt starke 8 Treffer mit seinen 10 Schüssen und ist jetzt als Ausbilder gefragt. Das kann er ja. Erster “Schüler” wird daberi Ingenieur Oliver Breidbach, der sich einfach zu 100% an die Vorgaben gehalten hat und vielleicht auf das Trikot des Strafrundenkönigs spekulierte? In dieser Wertung kam ihm Thomas “Hondo” Hilgers allerdings gefährlich nahe. Denis Faupel, der Mann des Vereins-Getränkewagens, hatte hingegen ein ordentliches Zielwasser für sich gefunden. Noch ein Potenzial für künftige Biathlonerfolge des sympathischen Radclubs.

Team 1 der KSK: Die 3 Treffsicheren 4

mit Alexander Brähler, Christoph Pesch, Stefan Barleben, Patryk Nowicki. Die 4 Finanzexperten müssen ihr gesamtes Rennen über einem Rückstand hinterherlaufen, weil ihr im letzten Jahr so sicherer Schütze, Alexander Brähler, heute einen “gebrauchten” Tag erwischt hat und für 350 m in die Strafrunde muss. Doch auch der Leiter der Vermögensberatung der KSK Bergheim kann am Ende vielleicht ein positives Fazit ziehen, denn es wird unübersehbar, dass er sich auf sein Team verlassen kann. Erst recht auf seinen Stellvertreter, denn Christoph Pesch gehört mit seinen 9 Treffern (mit fehlerfreiem Stehendschießen) zu den 3 Meisterschützen des Tages. Stefan Barleben, der Filialleiter der KSK Quadrath-Ichendorf kann seine starken 7 Treffer aus dem Vorjahr heute erneut abrufen und Patryk Nowicki, der Etappensieger des Citybiathlons 2022, verbessert seinen 12. Platz aus dem Vorjahr und schafft es als 9. nun wieder in die Top10 der Einzelwertung. Vergleicht man die Endzeit des KSK-Teams von 32:43 Minuten mit dem Finalergebnis der CDU Bergheim 2, (32:39 Minuten) dann wird deutlich, dass mit kleinen Verbesserungen große Sprünge nach vorne möglich sind.

10. Platz: Erftgymnasium 2 – Die Super Rookies: Auch zu Dritt konkurrenzfähig

mit Tim Adrian, Merja Karl, Philipp Radhi, Tim Adrian. Pech hat das Team der Super Rookies des Erftgymnasiums schon vor dem Rennen, denn mit Hanan Moudden und Simon Rother fallen gleich zwei aus ihrem Team aus und mit Philipp Radhi kann auf die Schnelle nur ein mutiger, kurzfristiger Einspringer gefunden werden. Daraufhin entscheidet Tim Adrian, sich der Doppelbelastung als Start- und Schlussläufer seines Teams zu stellen. Der sportliche Fußballer und Schwimmer, der laut seines Sportlehrers, Kai Ove Heimann, im Alltag schon vor der Schule Lauftraining absolviert, leistet in diesen 32:22 Minuten wahrlich Akkordarbeit, denn er muss für 16 x 50 m in die Strafrunde, was einer Folter für die Arme gleichkommt. Zurecht wird Tim im Ziel gefeiert und der 10. Platz ist zumindest noch ein kleines Happy End, wenngleich die Frage ist, wo die Super Rookies gelandet wären, wenn die Jungs ähnlich treffsicher gewesen wären, wie Merja Karl, die mit 7 Treffern zur Schützenkönigin der Super Rookies wird.

9. Platz: CDU Bergheim 1: Mit beiden Teams in den Top 10

mit Christoph Plonsker, Niklas Wischkony, Marc Bellartz, Fabian Jouliet. Einen Platz nach vorne im Vergleich zum Vorjahr geht es für das Team 1 der CDU Bergheim, die mit beiden Teams in die Top10 einzieht. Hut ab vor den Lokalpolitikern, die mit starker Treffsicherheit und einer ausgeglichenen Teamleistung “punkten. Das Team 1 hat in Niklas Wischkony mit 8 Treffern ihren Meisterschützen und mit Christoph Plonsker auf Platz 22 der Einzelwertung ihren schnellsten Biathleten. Marc Bellartz mit 6 Treffern und Fabian Jouliet mit 5 Treffern legen sehr ordentliche Biathlonpremieren hin. Als Unterstützer ihres Team 2, das als Überraschungsteam das Finale erreicht, sammelt das CDU-Quartett später noch Sympathiepunkte und beweist Teamgeist.

8. Platz: FC Bergheim Jugendtrainer: Punkterfolge beim Biathlondebut

mit Berthold Hanke, Guido Jäckel, Yassin Karay, Michael Effertz. Bei ihrer Biathlonpremiere gleich auf Platz 8 geht es für die Jugendtrainer von Bergheims größten Fußballclub. . Das kann sich wirklich sehen lassen, was die Vier im blauen Dress hier leisten. Allen voran die Treffsicherheit des stellvertretenden Vorsitzenden, Yassin Karay im Liegendschießen mit 5 Treffern und das Lauftempo ihres F1-Trainers, Michael Effertz. Die Kombination aus Beiden wäre definitiv schon ein Top10-Biathlet. Bester FC Bergheim-Biathlet in der Einzelwertung wird der 1. Vorsitzende, Berthold Hanke, auf Platz 27, doch nur 5 bzw. 7 Sekunden zurück folgen Michael Effertz und Yassin Karay. Auch Guido Jäckel steuert mit 6 Treffern ein gutes Ergebnis bei.

7. Platz: Erftgymnasium 1 – Die Rasselbande: Ausgeschlafen am Katertag

mit Finn Stratmann, Darvin Fürstenau, Christian Lorenz, Jan Kutzera. Die Rasselbande des Erftgymnasiums beendet ihre Biathlonpremiere mit starken 26 Treffern auf Platz 7 und hat ausschließlich Teams vor sich, die bereits über Citybiathlon-Erfahrungen verfügen. Klar, die “Überflieger” des Erftgymnasiums aus dem Vorjahr, die gleich bei ihrer Premiere die Teamplätze 1 + 2 belegten, haben die Messlatte für ihre Mitschüler sehr hoch gelegt, doch bedenkt man, dass ein Sonntag für Schüler ihres Alters vermutlich nicht der leistungsstärkste Tag der Woche ist, dan n lassen sich insbesondere die jeweils 8 Treffer der beiden “Segelflieger”, Christian Lorenz und Jan Kutzera wahrlich sehen. Jan schafft es damit auf Platz 10 in der Einzelrangliste, Christian wird 13. Doch ein kleiner Wermutstropfen bleibt: Im Kampf mit ihren ehemaligen Mitschülern, den Brexit Boys, muss die Rasselbande mit Platz 2 im zweiten Vorlauf zufrieden sein und verpasst damit das Finale der besten 5 Teams.

6. Platz: Team “Kein Plan”: Mit gutem Plan zum besten Einzelbiathleten

6. Platz: Kein Plan in 29:40 min
mit Timon Tellenbach, Uli Gebhardt, Luis Gebhardt, Elias Langer.
Als Team mit der fünftbesten Zeit erreichen die 4 aus Hürth nur deswegen nicht das Finale, weil sie den 2. Platz im schwierigeren 3. Vorlauf belegen. Den 1. Vorlauf hätten sie mit ihrer Zeit gewonnen. Wer den Citybiathlon schon länger verfolgt könnte sagen, wie immer! Das Team “Kein Plan” verpasste schon dreimal recht knapp das Finale. Hat sich also nichts verändert? Doch, einiges hat sich geändert. Ihr Bester der letzten Jahre, Bjarne Köhn, fehlt heute kurzfristig und wird durch den Fußballer des VFR Fischenich, Elias Langer, ersetzt, der bei 5 Treffern im Liegendschießen einen starken Start in seine Biathlonpremiere hat. Auch Luis Gebhardt schafft das fehlerlose Liegendschießen und holt in Kombination mit seiner schnellen Laufleistung den 14. Platz in der Einzelwertung. Das alles steht aber im Schatten der phantastischen Leistung von Timon Tellenbach (im Bild, rechts). Man muss sich das vorstellen, der junge Fußballer, der seit einigen Monaten auch Trainer der Kids in seinem Heimatverein BC Efferen ist, lag vor einem Jahr als 49. der Einzelwertung über 2 Minuten hinter den Besten. Auch vor 2 Jahren lief es kaum besser für den jungen Karnevalstänzer, der uns 2019, als er noch eher Kind als Jugendlicher war, mit seinen flinken Beinen positiv auffiel und damals unter lauter Erwachsenen trotz 6 Schießfehlern einen Platz unter den besten 25 erreichte. Nun ist er nicht nur zurück, sondern prescht mit seinen 9 Treffern (5 davon im Stehendschießen. Das schaffen heute nur drei Wettkämpfende) und mit lrichtfüßigem Laufstil soo weit vor, dass er sich diese ausführliche Würdigung wahrlich verdient hat. Sicherlich kann man allein an einem guten Biathlonergebnis keinen generellen Entwicklungsschritt festmachen, aber diese fokussierte Leistung, diese Rückkehr zum flinken Laufstil, dieser Ausdruck von Klarheit, mit der er durch diesen Wettkampf “marschiert” ist zeigen definitiv einen höchst gelungenen Entwicklungsschritt beim Startläufer des “Kein Plan-Team”. Mit 5:44 Minuten erreicht er eine Zeit, an die heute keiner der 60 Konkurrenten herankommt. Timon Tellenbach wird damit Einzelsieger der 7. Biathlon-Touretappe und gewinnt die Reise für 2 Personen zum Tourfinale nach Oberhof am 8./9. Februar 2025 inkl. Übernachtung im Athletenhotel, dem Finale in der Oberhofer Skisporthalle, für das Timon von Biathlon-Olympiasieger Michael Rösch fit gemacht wird. Die Siegerparty am Abend des 8. Februars vervollständigt Timons Siegerpreis im Wert von 600EUR, der vom Hauptsponsor der Biathlon-Tour, Eurorepar Car Service, ermöglicht wird. Herzlichen Glückwunsch!

Das Finale der Teamchallenge

Der 5. Citybiathlon geht in seine letzte Stunde und hat sich sein Highlight für den Schluss aufgespart. Hier sind sie, die Siegerteams der Vorrundenrennen und das beste zweitplatzierte Team. Mit schon etwas müden Beinen, aber voller Motivation kommen die 20 Finalisten ein letztes Mal über den roten Teppich. Wer hat jetzt das Momentum auf seiner Seite, wer kann noch mal das volle Programm an Konzentration, Tempo und Willenskraft abrufen und den Titel des Teamchampions gewinnen. Schafft es der Titelverteidiger und zugleich schnellstes Team der Vorrunde, die Brexit Boys (in den weissen Trikots), die im Vorjahr als Black Tournados des Erftgymnasiums die Shootingstars des 4. Citybiathlons waren und jetzt, mit Abitur in der Tasche das nächste Erfolgserlebnis feiern möchten? Oder können die Lokalmatadoren, die Quadrathlonis (in hellblau) weiter auf der Erfolgswelle reiten, die sie in der Vorrunde zum zweitschnellsten aller Teams machte. Die Teamchampions von 2022 möchten in den schwarzen Trikots als Team SP Agency Social Media mit neuem Namen und “alten Qualitäten ihren Platz als drittschnellstes Team der Vorrunde noch verbessern. Zum dritten Mal in ihrem 4. Citybiathlon geht es für die Meatbeater vom Kölner VW-Autohaus Fleischhauer ins Finale der besten Teams. Heute als bestes zweitplatziertes und zugleich viertschnellstes Team der Vorrunde. In den orangenen Trikots hat es die CDU Bergheim mit ihrem Team 2 als Sieger des 1. Vorlaufes bis ins Finale geschafft. Ein letztes Mal wirft DJ Raphael den Countdown an. Zermürbende Sekunden für die Startläufer, Erwartungsfreude beim Publikum. (So hört sich das an: Klick auf das Bild).

Soufian Doudouh, zusammen mit Patrick Tchamendje Gründer der Social Media Marketing Agentur SP Agency geht als starker Läufer in Führung, doch Brexit Boy, Maximilian Mücke, im vergangenen Jahr schon siebtbester Einzelbiathlet hält ebenso mit, wie Quadrarthloni Christian Raffel, der Ausbildungsleiter der Kreisstadt Bergheim und, mit ein wenig Rückstand, auch René Sandmann, der Meatbeater aus dem Kölner Porsche-Autohaus. Im Liegendschießen bleibt das Quartett nah zusammen und Stehend legen alle 4 neben 2 Treffern auch 3 Fehlschüsse hin, so dass es voll wird in der Strafrunde. Die vier Startläufer übergeben alle innerhalb von 16 Sekunden an ihre Teamkollegen. Niklas Vanselow für das Team CDU Bergheim 2 ist zwar auf dem Bild als Fünfter nicht zu sehen, doch möchten wir nicht vorenthalten, dass er hier im Finale seine Vorlaufleistung um mehr als 2 Minuten verbessert und nach 9:00 Minuten auf seinen Teamkollegen Wolfgang Wallmeyer übergibt.

An der Spitze erleben wir einen “Vierkampf, bei dem es für die Teams auf und ab geht. Zunächst läuft es für SP Agency nahezu perfekt. Jamin Hichri legt 4 Treffer im Liegendschießen hin, was ausser ihm in dieser zweiten Finalrunde nur Quadrathloni, Michael Hamacher schafft, der unter dem Jubel des Publikums die Lokalmatadoren in Führung bringt. Doch die beiden Führenden dürfen sich nur kurz freuen, denn im Stehendschießen muss Jamin für SP Agency 5 Fehlschüsse hinnehmen. Michael Hamacher macht es mit einem Treffer etwas besser, muss aber in der Strafrunde mit ansehen, wie Brexit Boy und Rettungsschwimmer Nico Osieka ebenso 3 Treffer schafft wie Meatbeater, David David Rössle, dem das Kunststück gelingt, sein Team vom 4. Platz auf Platz 1 zur Halbzeit des Finals zu führen. Allerdings nur hauchdünn dahinter, die Quadrathlonis auf Platz 2 und die Brexit Boys an dritter Position. 30 Sekunden zurück auf Platz 4 muss Patty Moves für SP Agency nun also das Risiko erhöhen, um sein Team wieder heranzuführen. Wolfgang Wallmeyer erzielt für CDU Bergheim 6 Treffer. Die Lokalpolitiker kämpfen in dieser Phase ihr eigenes Rennen auf Platz 5 und versuchen “zurück ins Bild” zu finden.

Welch eine starke 3. Finalrunde. Gleich 3 Wettkämpfer bleiben im Liegendschießen komplett fehlerfrei. Brexit Boy Tom Neumann und der EDV-Leiter der Meatbeater, Viktor Pauly können dabei Quadrathloni, Ralf Hammacher etwas abhängen, der mit 2 Fehlschüssen in die Strafrunde muss. Doch nur einen kurzen Moment sieht es nach einem Zweikampf um den Sieg aus, da kommt der schnelle Patty Moves für SP Agency und legt ein blitzschnelles und fehlerloses Liegendschießen hin. Der Social Media-Experte, der auf youtube und Tiktok zusammen über 500.000 Follower mit seinen HipHop-Videos fasziniert, begeistert auch hier in der Biathlonarena mit zwei ganz starken Laufrunden 3 und 4 und zum Stehendschießen ist aus dem Zweikampf ein Dreikampf geworden. Zwei Runden zurück hat es der flinke Junge Unioner, Henrik Flamm wieder ins Bild geschafft. Die 4 in orange versuchen sich Schritt für Schritt wieder ran zu kämpfen. Die 3 Führenden legen kein perfektes Stehendschießen hin, aber ein sehr schnelles und schöpfen damit die taktischen Möglichkeiten des Biathlons voll aus. Jeweils 3 Treffer zwingen sie zu kurzen Aufenthalten in der Strafrunde. Heraus kommt Brexit Boy Tom Neumann ganz knapp vor Patty Moves und legt die viertbeste Einzelleistung des Tages hin. Patty Moves wird mit diesem Rennen von Platz 4 auf Platz 2 sogar zum zweitbesten Einzelbiathleten des Tages in 5:48 Minuten. Und Meatbeater Viktor Paulyschafft als Dritter mit 20 Sekunden Rückstand ebenfalls einen Top10-Platz in der Einzelrangliste, Platz 8. Es ist bei seinem 4. Citybiathlon der 4. Top10-Platz für den sportlichen Diplom Wirtschaftsinformatiker. Mit einer Minute Rückstand geht es für die Quadrathlonis von Platz 4 aus in die letzte Finalrunde, während die CDU Bergheim 2 von Platz 5 in die Schlussrunde startet.

Die Minuten der Entscheidung sind gekommen. Die Brexit Boys haben noch ein Ass im Ärmel, denn Franz Kushnarev ist der Etappensieger und überragende Biathlet des Vorjahres. So stellt sich die Frage, wie viel Gegenwehr Amir Sadeghi von SP Agency dem Vorjahreschampion entgegensetzen kann? Dass nur diese beiden Teams noch um den Titel kämpfen wird schnell deutlich, denn die beiden Kontrahenten sind klar die schnellsten Läufer in dieser Schlussrunde. Den Kampf um den 3. Platz auf dem Podium tragen Viktor Leonhardt von den Meatbeatern und Michael Kerp von den Quadrathlonis miteinander aus. Allerdings muss der läuferisch etwas stärkere Quadrathloni von der LG Eifelrunners rund 40 Sekunden auf den Meatbeater aufholen. Franz Kushnarev kann das Liegendschießen mit 4:3 für sich entscheiden und es “riecht”förmlich nach Vorentscheidung. Doch in diesen Sekunden erleben wir Amir Sadeghi, den Kölner Projektleiter in der Baubranche, als Comebacker mit Kampfgeist. Auf den Runden 3 und 4 kommt er dem Vorjahressieger Meter für Meter näher und im Gesicht des ehemaligen Fußballers von GW Brauweiler wird deutlich, dass er dafür an seine Grenzen gehen muss. Gleichzeitig kommen die beiden nach 4 Laufrunden zum Stehendschießen. 19 Laufrunden und 7 Schießeinheiten sind zwischen den Brexit Boys und SP Agency schon absolviert, doch vor dem letzten Schießen bleibt es ein Duell auf Augenhöhe. Und das bleibt auch so. Der extrem schnell schießende Franz Kushnarev legt 3 Treffer vor und sprintet in Richtung Strafrunde. Amir braucht jetzt nicht nur eine ruhige Hand sondern auch extreme Nervenstärke in dieser entscheidenden Situation. In der Vorrunde beendete er sein Stehendschießen mit 3 Treffern. Diese 3 Treffer hat er auch jetzt, allerdings nach 4 Schüssen. Der allerletzte Schuss entscheidet dieses Finale. Ein 4. Treffer müsste ihm knapp reichen, doch diese Zeit zum Denken bleibt in diesem Augenblick gar nicht. Amir schießt…Fehlschuss. Ab in die Strafrunde, ebenfalls für 100 m. Im Bild oben sehen wir die Beiden Seite an Seite in der Strafrunde kämpfen, in der Amir das Glück noch einmal erzwingen möchte, doch etwas zu viel riskiert und das Zugband des Skilanglauf-Ergometers von der Spule zieht. Einige Sekunden der Reparatur bringen die Vorentscheidung. Franz Kushnarev läuft als erster aus der Strafrunde und wenig später unter dem Jubel der Brexit Boys und mit großem Applaus des Publikums als erster durch den Zielbogen und sichert seinem Team die Titelverteidigung der Teamchallenge.

Gut 20 Sekunden dahinter erhalten Amir und das Team SP Agency nicht weniger Applaus für ihre mitreissende “Rallye” durch die Ups and Downs dieses Finale. Zum 3. Mal bei den letzten 4 Bergheimer Citybiathlons geht der 3. Platz an die Meatbeater, die sich als Meister der Kontinuität erweisen, obwohl sie stets in unterschiedlicher Besetzung am Start waren. Einzige Konstante in ihrem Team ist Kapitän Viktor Pauly. Das beste Resultat bei ihren 4 Starts beim Citybiathlon holen die Quadrathlonis mit Platz 4 und sind dennoch ein wenig enttäuscht, denn zwischenzeitlich sah es für das zweitbeste Vorrundenteam nach einem noch größeren Erfolg aus. Auf Platz 5 kämpfte das Team der CDU Bergheim 2 rund 30 Minuten lang darum, gegen die Topsportler dieses Finals nicht aus dem Bild zu fallen, doch für die letzten 3 Minuten dieses Finals gehört ihnen die Bühne der Biathlonarena exklusiv. Und das haben sie sich auch voll verdient, denn sie verbessern ihre eigene Vorlaufleistung um mehr als 3 Minuten. Das letzte Stehendschießen des Tages von Schlussläufer Frank Amenda spiegelt dann nochmal den gesamten Biathlontag. Das Publikum bejubelt jeden Treffer mit einem herrlich lauten HEEEY. Der Soldat a.D. wächst über sich hinaus und legt gleich 4 Volltreffer hin und alle 8 CDU-Biathleten laufen mit Teamgeist als 9. Mann die letzten Meter des 5. Bergheimer Citybiathlons gemeinsam.

Ehrung & Dank

Mit der Ehrung aller Wettkämpfenden durch die 1. Vorsitzende der Bergheimer CDU, Kirsten Wildschrey-Just, die netterweise als Ehrerin einspringt, endet dieser 5. Bergheimer Citybiathlon. Alle SportlerInnen erhalten Erinnerungsmedaillen und die 5 Finalteams werden mit Pokalen ausgezeichnet. Die Inklusions-SportlerInnen werden von Stefan Dannerts Signal Iduna Agentur und Josef Riefert mit zusätzlichen Ehrenpreisen gewürdigt und Manuel Beck erhält den Ehrenpreis als erster Meisterschütze an der akkustischen Schießanlage des Blinden-Biathlons. Timon Tellenbach wird am 8./9. Februar 2025 Bergheims Vertreter beim Finale der Biathlon Deutschland-Tour in Oberhof sein.

Die Biathlon-Tour sagt herzlich Dankeschön an alle SportlerInnen des Tages für ihre Motivation und die vielen großartigen Leistungen. Ein großes Dankeschön geht an das Bergheimer Publikum, dass mit seiner Empathie und der lebhaften Unterstützung diesen Tag zu einem Biathlonfest werden liess. Daran hat auch der Musicman keinen geringen Anteil. Einen lieben Dank dafür an DJ Raphael. Herzlichen Dank an zwei “Teams”, die immer da sind, um ihren Mitmenschen zu helfen und heute ihren Sonntag erneut komplett in den Dienst des Citybiathlons stellen: Gemeint sind die Teams desTHW-Bergheim und des DRK-Bergheim. Unser Dank gilt unserem Partner und Hauptsponsor der BIathlon-Tour, Eurorepar Car Service, der auch hier in Bergheim dafür sorgte, dass wir mit der Finalreise nach Oberhof einen so aussergewöhnlichen Siegerpreis vergeben können. Und mit den letzten Sätzen dieses Nachberichts möchte ich an den 2. Absatz fast ganz oben auf dieser Seite anknüpfen und mich in Worten vor dem Team dieses Citybiathlons verbeugen, vor dem Hauptsponsor dieser Veranstaltung, der Kreissparkasse Köln mit ihrem Regionaldirektor Bergheim, Patrick Knobel, vor Teambetreuer Josef Riefert und Stefan Dannert mit seiner Signal Iduna Agentur Bergheim und vor den Organisatoren dieses Tages aus dem Bergheimer Rathaus, Christina Conen-Gemmel, Julia Oberhauser und Jonah Bodewig. Das Team der BIathlon-Tour freut sich schon darauf, die Geschichte dieses tollen Citybiathlons weiterschreiben zu dürfen.

Bilder/Videos: Siegward Pein und Gisi Feulner, Technik und Wettkampfbetreung: Siegward Pein und Marco Feulner, Wettkampfbetreuung: Jana, Silvia und Dirk Harmeling, Social Media-Betreuung: Lena Bremer und Marvin Meisel, Text und Moderation: Martin Bremer

Der andere Blick auf die Biathlon-Tour: https://www.instagram.com/biathlontour/