Der Citybiathlon auf dem Weg zu neuer Blüte

Wie keine andere Etappe der Biathlon Deutschland-Tour erfuhr der Citybiathlon Bergheim durch die Corona-Zwangspause einen starken Einschnitt. Er fiel eben nicht nur, wie fast alle Etappen in den Jahren 2020 und 2021, aus, sondern verlor in dieser Zeit seine komplette Grundlage. Der “Vater” dieses Events, der damalige Citymanager Tom Juschka, stand als Organisator für den Neubeginn nicht mehr zur Verfügung und das Frühlingsfest, als fester Termin für Biathlon in Bergheim, findet nicht mehr statt. Als das Aus beinahe programmiert war brachte die Entschlossenheit des neuen Teambetreuers, Josef Riefert, die zeitaufwändige Überzeugungsarbeit bei den Bergheimer Vereinen, Institutionen und Unternehmen in Eigenregie zu unternehmen, sowie das Vertrauen des neuen Hauptsponsoren des Citybiathlons, dem Regionaldirektor Bergheim der Kreissparkasse Köln Patrick Knobel, die Wende zum Neustart 2022. Dieser Neustart hatte zusätzlich damit zu kämpfen, dass die zuvor etablierte Event-Location vor dem Medio Rhein-Erft wegen Baumaßnahmen nicht zur Verfügung stand und das Event vor die Tore der Innenstadt verlegt werden musste. Schließlich fand das Comeback des Citybiathlons 2022 an einem Sonntag im August statt, zu dem es keinerlei Beiprogramm und auch keine offenen Geschäfte gab. Viele Tourstädte fallen uns nicht ein, in denen das Event unter diesen gesammelten, ungünstigen Voraussetzungen überlebt hätte, doch in Bergheim kommt es am heutigen Freitag vor Pfingsten am “alten”, neuen Standort vor dem Medio Rhein-Erft zur Neuauflage des Citybiathlons. All das schweisst zusammen und macht “Biathlon in Bergheim” für die Biathlon-Tour zu einem ganz besonderen Event. Und wie das Sonnenlicht an diesem herrlichen Frühlingstag, so beginnt auch über dem “neuen” Citybiathlon das Licht aufzugehen, denn der heutige Tag ist ein wertvoller Schritt in Richtung jenes Sportspektakels, das allen Organisatoren und Fürsprechern dieses Events für die Bergheimer Innenstadt vorschwebt.

17 Teams, 12 Inklusions-Biathleten und unzählige emotionale Momente

Rückblick: Die Siegerehrung des 3. Citybiathlons Bergheim 2022

Und noch ein Moment war mitentscheidend dafür, dass heute der 4. Citybiathlon Bergheim mit 17 herrlich motivierten vierköpfigen Teams und 12 Inklusions-Biathleten, stattfinden kann. Es ist der Moment der Siegerehrung am Ende des 3. Citybiathlons 2022 vor dem Aachener Tor. Die stellvertretende Bürgermeisterin, Elisabeth Hülsewig, übernahm seinerzeit die Ehrung der Wettkämpfer/innen und war berührt von diesen “getragenen” Minuten, den jubelnden Teams, der gelebten Inklusion, der perfekten Musikauswahl von DJ Raphael, dem empathischen Publikum. Ihr Versprechen und jenes ihrer Fraktion der CDU Bergheim, sich für die Fortsetzung des Events im Rat der Stadt einzusetzen brachte schließlich den Erfolg, den Stefan Dannert, der Sponsor des Inklusions-Biathlon mit seiner Signal Iduna Agentur Bergheim, zwischenzeitlich noch einmal anschob, als die “Mühlen” drohten zu langsam zu mahlen.

Die Belohnung für all diese Vorleistungen, zu denen zweifellos auch die professionelle Organisation der Abteilung für Öffentlichkeitsarbeit und Citymanagement der Kreisstadt Bergheim mit ihrer Leiterin, Christina Conen-Gemmel und Larissa Schmidt gehört, sind emotionale Wettkämpfe mit vielen großartigen Leistungen von 68 – größtenteils – Biathlon-Neulingen in 17 Teams, die um den Titel des Biathlonstaffel-Champion kämpfen. 4 blinde Sportler und 8 Rollstuhl-Sportler erfüllen zudem den Inklusions-Biathlon mit “Leben”, den die Biathlon-Tour bisher nur in Bergheim anbietet und der nach Ausweitung geradezu schreit, aber eben auch “Kümmerer” benötigt, wie in Bergheim mustergültig von Josef Riefert umgesetzt.

Mit Tempo, Teamgeist und Treffern zum Staffel-Titel

In 4 Vorläufen ermitteln die 17 Teams jene 5 besten Staffeln die um 18.20 Uhr im Finale um den Titel des Biathlonstaffel-Champion antreten. Neben den 4 Vorlaufsiegern wird auch das schnellste der vier zweitplatzierten Teams in dieses Finale einziehen. Jeweils 5 vierköpfigen Team starten in den Vorläufen gegeneinander. Nur beim ersten Vorlauf sind es lediglich 3 Staffeln, weil der frühe Start um 13.45 Uhr an einem normalen Arbeitstag nicht für mehr Teams möglich war.

Jeder Teilnehmer durchläuft den kurvenreichen 200m-Parcour vor dem Medio Rhein-Erft zunächst zweimal bevor das Liegendschießen mit 5 Schüssen auf die 10 m entfernten Ziele mit 45 mm Durchmesser anstehen. Dabei gibt es zahlreiche Erfolgserlebnisse zu feiern, die nicht selten von den Teams und den Zuschauern mit lautem Jubel quittiert werden. Das Liegendschießen ist im Vergleich zum Stehendschießen das einfachere und leichter erlernbare Schießen, weil das Biathlongewehr dabei auf den Ellenbogen aufliegt. Sollten dennoch Fehlschüsse passieren stehen links von der Biathlonarena die gefürchteten Skilanglauf-Cardiogeräte bereit, auf denen pro Fehlschuss 50 m als Strafrunde zurückgelegt werden müssen. Hier kann es also je nach Schießleistung zu erheblichen Zusatzbelastungen kommen, die Kraft und vor allem Zeit rauben. Nach den Strafrunden geht es für die Wettkämpfer erneut für 2 Runden auf den 200 m-Laufparcour, bevor nun die “Königsdisziplin ihres Biathlonwettkampfes folgt, das Stehendschießen. Erneut sind 5 Schüsse ins Ziel zu bringen und hier sind es am Ende nur 2 der 68 Biathleten/innen, René Krisor vom Team Meatbeater und Maximilian Mücke vom Bergheimer Erftgymnasium, die dabei komplett fehlerfrei bleiben. Alle anderen müssen für mehr oder weniger Meter erneut in die Strafrunden auf dem Skilanglaufergometer bevor die letzte Runde auf dem 200 m-Laufparcour ansteht und im Start-/Zielbereich die/der Teamkollege/in ins Rennen geschickt wird. Das dieses komplette “Aufgabenpaket” in einer Zeit unter 5 Minuten bewältigt werden kann, hielten wir eigentlich für unmöglich, doch es gelang zwei Schülern des Erftgymnasiums, Dustin Marx in 4:57 Minuten und Franz Kushnarev sogar zweimal im Vorlauf mit 4:55 Minuten und im Finale mit 4:53 Minuten. Franz Kushnarev wird damit bester Einzelwettkämpfer des 4. Bergheimer Citybiathlons und vertritt Bergheim beim Finale der Biathlon Deutschland-Tour am 24./25. Februar 2024 in Oberhof. Herzlichen Glückwunsch! Doch welches Team gewinnt den Titel des Staffelchampions und wie schlagen sich die 12 Inklusions-Sportler bei ihrer Herausforderung mit der für sie ungewohnten Sportart. Dieser Nachbericht enthält all dies in Wort und Bild.

Der Etappensieger des 4. Citybiathlon Bergheim: Franz Kushnarev (im weissen Trikot)

Das Bergheimer Erftgymnasium ist mit 4 Teams dabei

Schon im Vorjahr konnte Josef Riefert den Sportlehrer des Bergheimer Erftgymnasiums, Gunar Senge (untere Bildzeile, dritter von links) für die Idee der Teilnahme am Citybiathlon begeistern. Damals blieb es bei der Idee, doch Gunar Senge versprach, “2023 werden wir dabei sein”. Er hielt sein Versprechen ein, und wie! Gleich 3 Schülerteams können von den 3 Sportlehrern (links neben Gunar Senge: Kai Ove Heimann und rechts daneben Carsten von Kuk) motiviert werden und das Lehrertrio zusammen mit Schüler Tom Neumann vervollständigen das Quartett des Erftgymnasiums. Dabei glänzen die 4 Gymnasialteams nicht nur als Vorreiter der Bergheimer Schulen, die hoffentlich zum kommenden 5. Citybiathlon 2024 den Mut haben werden, die Herausforderung zur Biathlonchallenge gegen das Erftgymnasium anzunehmen, sondern sie beeindrucken mit ganz starken sportlichen Leistungen sowohl im Teamwettbewerb wie auch in der Einzelwertung. Franz Kushnarev und Dustin Marx sind schon hervorgehoben worden. Beide bringen in ihren Wettkämpfen 8 von 10 Schüssen ins Ziel und performen, als seien sie geübte Biathleten. Ähnlich stark macht es Maximilian Mücke (Startnummer 1/13). Er erzielt 7 Treffer mit 10 Schüssen und schafft im Finale eines der beiden fehlerfreien Stehendschießen des Tages. Jule Schnüttgen (Startnummer 4/2) wird beste Wettkämpferin des Tages auf Platz 38 der Einzelrangliste und liegt damit sogar 17 Sekunden vor ihrem Lehrer Kai Ove Heimann (Platz 45: 7:02 Minuten mit 5 Treffern). Gunar Senge gewinnt die interne Lehrerwertung auf Platz 32. der Einzelrangliste mit 6:35 Minuten mit 4 Sekunden vor Carsten von Kuk. Doch zur Wahrheit gehört auch: Der Beste im Lehrerteam ist Schüler Tom Neumann mit 6:06 Minuten. Dennoch reicht es für das verstärkte Lehrerteam, die als “Ole Einar-Erftdalen” immerhin Pluspunkte für den kreativsten Teamnamen sammeln, nicht ganz zur Finalteilnahme, weil das Duell mit den eigenen Schülern des Teams “von Kuks-Clan” verloren geht. Ein 6. Platz in der Teamwertung ist jedoch für Ole Einar Erftdalen eine gelungene Biathlonpremiere. Für die beiden Schülerteams “Black Tornados” und “von Kuks-Clan” geht es ins Finale der besten 5 Teams. Dazu weiter unten mehr.

Kreissparkasse Köln: Ein Hauptsponsor mit Treffsicherheit und Teamgeist

Zwei Teams schickt Regionaldirektor Patrick Knobel für die Kreissparkasse Bergheim ins Rennen. Dabei kann er sowohl beim Damen- wie auch beim Männerteam seine Joker aufbieten. Der Biathlonstar der KSK und Etappenbester 2022, Patryk Nowicki (Startnummer 1/11), im Februar noch beim Finale der Biathlon Deutschland Tour in Oberhof im Kampf aller Etappensieger um den Tour-Gesamtsieg im Einsatz. führt das Männerteam der Kreissparkasse Bergheim an, das im 3. Vorlauf um den Finaleinzug kämpft, und Daniela Geppert (Startnummer 1/17), beste Wettkämpferin des 2. Citybiathlon Bergheim 2019, seinerzeit mit überragenden 8 Treffern mit 10 Schüssen, führt das KSK Bergheim-Damen-Team als Startläuferin in den 4. Vorlauf.

Beide KSK-Staffeln begeistern mit Schießergebnissen, die wir sonst auf der Tour nur von geübten Teams sehen. Die 30 Treffer mit 40 Schüssen des KSK-Männer-Teams und 29 Treffer des KSK-Damenquartetts sind beinahe unglaublich gut und motivieren zu einer Archivrecherche, ob ein reines Damenteam bei den bisher über 200 Touretappen je besser zielte? Wir werden die Antwort nachreichen. Daniela Geppert steuert 8 Treffer bei und wird zweitbeste Wettkämpferin des Tages mit 6:52 Minuten). Chapeau! Doch auch Michaela Langens mit 7 und Martina Angermayer mit 6 Treffern überzeugen, bevor Diana Sander beinahe zur Heldin des Tages wird. Ihre 8 Treffer alleine sind schon heldenhaft. Damit kämpft sich Diana noch vor zu einem packenden Endspurt mit Niklas Vanselow, dem Schlussläufer der CDU Bergheim, der die hartnäckig gegenhaltende Finanzberaterin nur unter Aufbietung letzter Kräfte noch abfangen kann.

Dem KSK-Männerteam fehlen am Ende nach der Teamleistung von 26:39 Minuten nur ganze 18 Sekunden zum Finaleinzug. Ein 8. Platz in der Teamwertung ist aber aller Ehren wert inmitten eines Feldes mit so vielen fitten, jungen Sportlern. Mit ihren guten Schießergebnissen (Patryk Nowicki 7 Treffer, Alexander Brähler und Christoph Pesch sogar je 8 Treffer und Stefan Barleben 7 Treffer) bringen sich die KSK-Männer immer wieder auf Finalkurs und am Ende fehlt nur ein Quentchen Lauftempo für die Finalteilnahme. Patryk Nowicki ist als 12. der Einzelwertung erneut der beste KSK-Biathlet und vielleicht etwas enttäuscht darüber, dass es nicht erneut zur Teilnahme am Tourfinale in Oberhof reicht. Aber seine Leistung von 5:45 Minuten ist großartig und er kämpft damit auf Augenhöhe mit ausschließlich jüngeren, fitten Sportlern um die besten Plätze in diesem deutlich stärker besetzten 4. Citybiathlon im Vergleich zum Vorjahr. Wir ziehen unsere Hüte vor der Leistung der KSK-Teams!

Links im roten Dress: Daniela Geppert, zweitbeste Wettkämpferin des Tages. Rechts im roten Dress: Patryk Nowicki, der Sieger des 3. Citybiathlon Bergheim 2022 und heute erneut bester KSK-Biathlet auf Platz 12 der Einzelwertung.

Ein Bergheimer Vorzeige-Sportverein ist mit 2 Teams dabei

Der RV Freie Bahn Oberaußem gehört seit mehr als einem Jahrhundert zu den Top-Vereinen des Einradsports in Deutschland. Aktuell stellt der Verein wieder zwei Viererteams bei den Damen und den Schülerinnen, die bei den Deutschen Meisterschaften am kommenden Wochenende (3./4. Juni) um die besten Plätze mitkämpfen. Die Schülerinnen konnten 2022 sogar Deutsche Vizemeisterinnen werden und wurden in der Folge zur Sportmannschaft des Jahres im gesamten Rhein-Erft-Kreis gewählt. Beide Top-Teams des Vereins treten so kurz vor ihrem Saisonhöhepunkt beim Citybiathlon an, was uns ganz besonders freut. Und sie können einiges Positives aus ihrer Biathlonpremiere mitnehmen. Loreen Erckmann und Milena Volmer sind Meisterschützinnen mit je 8 Treffern. “Hut ab” auch vor der Jüngsten der 8, Lisa Rother, die Tempo und Treffsicherheit (5 Treffer) zugleich zeigt. Luisa Dannert hat mit Bravour einen besonderen Härtetest bestanden. 10 Strafrunden auf dem kraftraubenden Thoraxtrainer sind selbst für starke Männer eine Herausforderung, um wie viel mehr dann für eine 15-jährige Schülerin. Sich durch eine sportliche Krisensituation hindurchzukämpfen macht definitiv stärker und ihren Teamgeist haben die 4 Schülerinnen heute derart lebendig werden lassen, dass er bei den Deutschen Meisterschaften die Kraft haben wird Berge zu versetzen. Wir wünschen beiden Teams am Wochenende Präzision, Volltreffer und Teamgeist. Damit ist alles möglich!

Biathlon als Parteiprogramm für gelebte Union

Miteinander um Meinungen zu ringen ist das eine, tatsächlich miteinander zu schwitzen, zu kämpfen und sich durch die Ups and Downs des sportlichen Wettkampfs zu helfen nochmal etwas anderes. Es verleiht dem “U” im Parteinamen auf zutiefst menschliche Weise seine Seele. Auch in der Politik ist Teambuilding wichtig und auch die für Politiker so wichtige Aussenwirkung wird gefördert, denn welcher Wähler möchte seine Interessensvertreter nicht mit geradem Visier, offenem Herzen, kämpferischer Ausdauer und Empathie in kritischen Momenten erleben.

Die beiden Teams der Bergheimer CDU sammeln kräftig Pluspunkte beim Citybiathlon mit Platz 10 für ihr Team 1, mit ihren Meisterschützen, André Wantke und Wolfgang Wallmeier, die je 7 Treffer setzen, mit den schnellen Robin Lüpschen und Tom Kurth, mit dem kämpferischen Senior des Wettkämpferfeldes, Hans-Jürgen Knabben, der Inklusion auch bei der Altersfrage in den Blickpunkt rückt: Warum sollen nicht U17 und Ü71 Seite an Seite im gleichen Rennen kämpfen können? Und mit dem Endspurt von Niklas Vanselow. Manchmal müssen Politiker auch unter Schmerzen das Tempo erhöhen. Unser Wunsch für den Citybiathlon 2024: So viel Parteien-Beteiligung wie sich die Parteien Wahlbeteiligung wünschen.

Ein Fehlschuss zuviel beim Titelverteidiger

Seit 2018 ist Eurorepar Car Service Partner und Hauptsponsor der Biathlon Deutschland-Tour und im vergangenen Jahr war es beim 3. Citybiathlon Bergheim erstmals so weit: Ein Eurorepar-Team erlebt seine Biathlonpremiere. Dafür hatte der damalige Geschäftsführer von Eurorepar Deutschland, Rene Bernard Tchamendje, sogar seinen Sohn, Patrick, überzeugt mitzumachen. Und Patty Moves, wie Patrick seinen Youtube-Channel mit über 200.000 Abonnenten nennt, lief dann auch als Schlussläufer im Finale den Sieg nach Hause. Traum-Premiere, Eurorepar Marketing als Teamchampion in Bergheim 2022. Und heute ist das Team bereit zur Titelverteidigung. Leider ganz kurzfristig ohne Patty Moves, der verletzungsbedingt ausfällt, aber zusammen mit seiner Schwester und seinen Eltern dennoch zu Gast in Bergheim ist und dem Team die Daumen drückt. Er erlebt ein echtes Wellental. Startläufer Ardi Komoni liegt nach 5 Treffern im Liegendschießen auf Platz 1 und nach 4 Fehlschüssen im Stehendschießen plötzlich auf dem 4. Platz. Dennis Kahl, im Vorjahr mit 8 Treffern im Finale einer der Matchwinner des Teams, startet mit 4 Fehlschüssen im Liegendschießen unglücklich, doch als alles verloren scheint erwacht der Kampfgeist: 4 Treffer im Stehendschießen eröffnen die Aufholjagd, die von Multimedia-Manager Leo Albrecht mit 4 Treffern im Liegendschießen und hohem Lauftempo fortgesetzt wird. Als Schlussläufer Ludwig Fuhrmann sogar ein komplett fehlerloses Liegendschießen hinlegt, da scheint eine irre Aufholjagd im Happy End zu münden, doch Biathlon hat die Kraft zum Drama und die wendet sich in diesen letzten Sekunden gegen das Eurorepar Marketing-Team. Ludwig schießt stehend 4 Fehler. Drei Fehler hätte er sich sogar erlauben können, um den Vorlaufsieg perfekt zu machen. Doch nun kämpft der langjährige Bundeswehrsoldat im Endspurt mit den beiden Schlussläufern der Erftgymnasium-Teams um die Finalteilnahme und wird von dem entfesselt sprintenden Ayoub Chanaa auf der Zielgerade niedergerungen. Eines scheint klar: Das Eurorepar Marketing-Team bringt die dramatischen Momente mit und wir hoffen, dass diese Geschichte noch nicht zu Ende geschrieben ist.

Die Quadrathlonis: Jäh gebremster Galopp

Zweimal schafften es die Quadrathlonis bei den letzten beiden Citybiathlons bis ins Finale der besten 5 Teams und auch heute sieht es zunächst gut aus. Christian Raffel mit 4 Treffern und schnellen Beinen sowie Michael Kerp mit 6 Treffern und noch schnelleren Beinen bringen das Team aus dem Bergheimer Stadtteil Quadrath-Ichendorf zur “Halbzeit ihres Vorlaufes in Führung. Quadrath ist überregional durch die Zucht vieler erfolgreicher Sportpferde bekannt. Geht es also für das Team im Galopp ins nächste Biathlon-Finale? Leider muss Salvatore Spadaro, der netterweise nach seinem Start für das THW-Team, also bereits vorbelastet bei den Quadrathlonis aushilft, mit 10 Fehlschüssen zum Strafrunden-Marathon. So wird das Quartett hoffnungslos zurückgeworfen und auch Ingenieur Michael Schilder kann mit seinen 6 Treffern nicht mehr zur enteilten Konkurrenz aufschließen. Im Team-Ranking holen die Quadrathlonis Platz 11.

Kein Plan: Zum dritten Mal in die Top 10

Das Team “Kein Plan” ist zum dritten Mal in Folge mit unveränderter Besetzung beim Citybiathlon dabei. In den Vorjahren ging es jeweils nur knapp am Finale vorbei für die Jungs aus Hürth-Efferen. Heute versuchen sie es “mit Plan”, schicken ihren bisherigen Schlussläufer, Timon Tellenbach, als Startläufer ins Rennen, doch ausgerechnet er patzt dann beim ersten Liegendschießen mit 4 Fehlschüssen. So müssen sie in die Aufholjagd und das klappt auch sehr ordentlich. Bjarne Köhn wird 18. in der Einzelwertung, Luis Gebhardt holt dort Platz 28., aber es reicht nicht, um die treffsicheren Meatbeater noch einzuholen, die mit ihrem Sieg den Finaleinzug schaffen. So läuft es beinahe wie geplant, “Kein Plan” holt Platz 2 in diesem Vorlauf und verpasst auf Platz 9 im Team-Ranking einigermaßen knapp das Finale. Irgendwann möchten wir das “Chaos-Quartett” noch als Final-Team erleben, denn das hätten sie sich längst schon verdient.

Das Nachwuchs-Team des THW Bergheim

Das junge Team des THW Bergheim wird mit dem erfahrenen Frank Zimmermann verstärkt, der mit einem fehlerlosen Liegendschießen und Platz 39 in der Einzelwertung auch zum Besten seines Teams wird. Die sportliche Felizia Opitz wird viertbeste Wettkämpferin des Tages und schafft 4 Treffer mit ihren 10 Schüssen. Aus dem guten Läufer Savatore Spadaro könnte noch ein richtig guter Biathlet werden, wenn nur das Schießen nicht wäre. Der Mann für den “Strafrunden-Marathon” bringt Tempo und Kampfgeist mit. Ach könnte er sich doch bei seiner Landsfrau, Dorothea Wierer, abschauen, wie das mit dem Biathlongewehr funktioniert. Er ist ja noch jung, da ist noch Resthoffnung. Letztere gilt um so mehr für Adriana Baum, die bei ihrer Biathlonpremiere gleich 4 Treffer schafft. Das THW Bergheim baut an seinem Biathlon-Nachwuchsteam und wird damit sicher in den Folgejahren noch mehr belohnt werden, als mit dem heutigen 13. Platz im Team-Ranking.

Der Inklusions-Biathlon

Vor dem Finale der besten 5 Teams ist es um 17.30 Uhr soweit: Der 2. Inklusions-Biathlon startet mit 12 Sportlern. Drei von ihnen, Felix Michalski, Manuel Beck und Daniela Linden, sind blind und starten mit ihren Betreuern auf die Laufrunde zusammen mit Timo Schilder, der im Sturm die Herzen der Menschen erobert mit seinem ungetrübten Lachen, es aber im Leben als Autist sicherlich nicht leicht hat. David Wiegmans, der Deutsche Vizemeister im Paracycling Einzelzeitfahren 2013 und auch international erfolgreiche Sportler komplettiert diesen ersten Lauf.

Diese 30 Minuten des Inklusions-Biathlon schaffen erneut, wie schon im Vorjahr bei der Premiere, einen irgendwie magischen Raum, in dem so viele Emotionen miteinander interagieren. Da ist das Erlebnis für die Sportler. Da ist das Erstaunen der Besucher, als die blinden Sportler mit viel mehr Tempo, als man selbst ohne zu sehen wählen würde, loslaufen und damit “blindes Vertrauen” in ihre Begleiter investieren. Und spätestens da offenbart sich für die Betrachter das Streben nach Höchstleistung, der Wunsch das Beste zu geben. Letzteres schafft innere Zufriedenheit und stärkt jedes Mal auf’s Neue, um den täglichen Herausforderungen erfolgreich begegnen zu können. Hier sind wir alle gleich, ob mehr oder weniger beeinträchtigt.

Mir persönlich liegt schwer auf dem Herzen, dass die Biathlon-Tour noch immer keinen Sponsoren finden konnte, der uns bei der Anschaffung einer akkustischen Blinden-Schießbahn unterstützt. Diese phantastische Technik, die bei Paralympischen Biathlonwettbewerben vielfach erprobt ist, ermöglicht eine ebenso komplexe wie spannende Herausforderung für blinde Sportler, aber nicht weniger auch für Sehende und wäre das perfekte Symbol für gelebte Inklusion an der Biathlonarena, weil sie tatsächlich Wettbewerb auf Augenhöhe ermöglicht, sehende und blinde Sportler in der chancengleichen Herausforderung verbindet. Wir werden da dran bleiben.

Weiter geht es mit den Rollstuhl-Sportlern und da kommt ganz viel Licht in den magischen Raum. Etwa durch den lebensfrohen Ali Bahzad. Der Basketball-Sportler der Rolling Tigers strahlt eine ungeheure positive Energie aus. Das gilt auf andere Weise nicht weniger für Afzal Mirza, den 1. Vorsitzenden und Gründer des Bergheimer Rollstuhl-Basketball-Vereins “Rolling Tigers”. Großartig, wie Afzal trotz der eigenen Beeinträchtigung zum Organisator und Vorbild für ebenfalls Betroffene wird und dafür mit dem Integrationspreis 2022 des Rhein-Erft-Kreises ausgezeichnet wurde. Eine weitere “Kümmerin” ist mit Kathy Frimmersdorf am Start. Die Inklusionsbeauftragte aus der Nachbarstadt Elsdorf ist eine kraftvolle “Anpackerin” und kündigt für 2024 schon einmal einen Elsdorfer Inklusions-“Biathlon” aus Laufen und Schwimmen an. Wir wünschen dabei ganz viel Erfolg. Wie im letzten Jahr, so sind wir erneut begeistert von Andreas Seremak, dem Paralympics-Sieger im Schwimmen und vielfachen Polnischen- und Deutschen Meister. Er benötigt nur eine kurze Auffrischung zur Schießtechnik und schon bringt er Schüsse ins Ziel. Das versucht auch Daniel Mauell mit Unterstützung seiner Frau. Daniel beeindruckt mit seiner Beharrlichkeit bei dem Versuch Treffer zu erzielen. Auch als es nicht gleich funktioniert bleibt der Vater zweier Kinder gelassen. Ein Klasse-Typ! Das gilt nicht weniger für Tobias Seinsch, der aus Aachen zu Gast in Bergheim ist und nochmal daran erinnert, das in Aachen am Samstag, den 8. Juli ein toller Inklusions-Biathlon des Autak e.V. stattfinden wird, der sogar von Biathlon-Profi Simon Kaiser begleitet wird. Tobias, der auch Basketball und Rugby spielt, wird dann auch in Aachen am Start sein und kann in Bergheim schon etwas Erfahrung am Biathlongewehr sammeln. Ganz am Ende dieses Abschnitts möchte ich Frank Wilhelm vorstellen, den Elsdorfer Jugendfußball-Trainer, der durch einen Schlaganfall halbseitig gelähmt ist und mit seinem neuen Leben völlig von vorne anfangen muss. Sofort ist er wieder offen, der oben beschriebene “Magische Raum”, der mich mit ihm verbindet während der Vorstellung, wie unglaublich viel seelische und mentale Kraft ein solcher Neuanfang kosten mag? Ich kann es sicher nicht annähernd nachempfinden, doch ich glaube daran, dass ein Event, wie dieser Inklusions-Biathlon, Frank ein kleines bisschen dabei helfen kann, diesen Weg zu gehen. Als er den Skistock mit der rechten Hand in Bewegung bringt, da macht er die nächsten Meter auf diesem Weg und weckt im linken Arm die Sehnsucht, das gleiche im nächsten Jahr auch zu schaffen. Im nächsten Jahr dürfen wir mit der Biathlon-Tour Zeuge des Fortschritts werden, den Frank und die 11 anderen Inklusionssportler machen werden.

Der herzliche Dank gilt an dieser Stelle dem Organisator des Inklusions-Biathlons, Josef Riefert und Stefan Dannert, der mit seiner Signal Iduna Generalagentur Bergheim dieses Event als Förderer unterstützt.

Die besten 5 Teams des Tages machen das Finale zu einem echten Sportfest

Um 18.20 Uhr kommt es zum Showdown und Highlight dieses Biathlon-Tages. Die 5 besten Teams aus der Vorrunde treffen im Finale direkt aufeinander. Als schnellstes Team gehen die Black Tornados des Erftgymnasiums leicht favorisiert ins Rennen. Dabei treffen die Schüler erneut auf die “Feuerdrachen”, die als bestes der 4 zweitplatzierten Teams das Finale erreichen und auch die zweitschnellste Vorlaufzeit aller Finalteams schafften. Die treffsicheren Meatbeater vom Autohaus Jacob Fleischhauer, die mit René Krisor den einzigen Wettkämpfer in ihren Reihen haben, der in der Vorrunde alle 10 Schüsse ins Ziel brachte, starten als Sieger des 4. Vorlaufes mit der drittbesten Zeit in dieses Finale und waren zwei Sekunden schneller als die Sieger des 3. Vorlaufes, die jungen Kämpfer des Pulheimer Box-Clubs. Mit dem von Kuks-Clan ist eine weitere Staffel des Erftgymnasiums als Sieger des zweiten Vorlaufes im Finale dabei. DJ Raphael aktiviert den Countdown. Start frei für ein Finale, bei dem man zeitweise vergisst, dass hier im Biathlon Ungeübte aufeinandertreffen.

Maximilian Mücke von den Black Tornados (in weiss ganz rechts) ist der beste der 5 Startläufer in 5:30 Minuten mit 7 Treffern. Damit wird er Siebter in der Einzelwertung und übergibt mit 11 Sekunden Vorsprung auf Leander Hansen. Hinter Maximilian bringt Eric Ludwig (in schwarz/gelb) seine Pulheimer Boxer mit 5:41 Minuten auf Platz 2 undsteigert sich dabei im Vergleich zur Vorrunde gewaltig. Eric schafft ebenfalls 7 Treffer und erreicht Platz 10 in der Einzelwertung. Senol Karagöz (magenta/weiss) hält seine Meatbeater als Dritter mit 6:06 Minuten und 7 Treffer gut im Rennen, während Tom Neumann für den von Kuks-Clan und Justus Siebel für die Kerpener Feuerdrachen etwas zurückhängen.

Der Zweikampf zwischen Leander Hansen von den Black Tornados (weisses Trikot) und Boxer, Finn Dähnke, wird rasch zum Dreikampf. denn der schnelle Dustin Marx ist mit 8 Treffern der Beste dieser zweiten Runde. Er wird mit ganz starken 4:57 Minuten nicht nur Zweiter der Einzelwertung, sondern bringt seinen von Kuks-Clan auf Platz 2 vor, hinter die Schulkollegen der Black Tornados, für die Leander Hansden nach 6 Treffern und 6:01 Minuten als Erster auf den Top-Biathleten des Tages, Franz Kushnarev weitergibt. Finn Dähnke kann seine tolle Vorrundenleistung nicht ganz abrufen und verliert für den Pulheimer Box-Club rund 25 Sekunden auf das führende Team. Die Boxer bleiben Dritte vor den Meatbeatern, bei denen sichRené Sandmann mit 5 Treffern und 6:13 Minuten gut schlägt, während die Vizechampions des Vorjahres auch nach dem Rennen von Luis Häcker den Anschluss noch nicht wieder herstellen können.

welch eine phantastische dritte Finalrunde. Champion, Franz Kuschnarev, darf sich kein bisschen zurücklehnen, weil er von seinem Mitschüler und von Kuks-Clan-Starter, Johannes Abts, maximal gefordert wird. Beide erzielen 8 Treffer und so bekommen wir die Gelegenheit, den Tagesbesten bei einer seiner wenigen Strafrunden ablichten zu können. Hinter dem Führungsduo lauert mit Wladislaw Shamin ein toller Athlet des Pulheimer Box-Clubs auf Platz 3 vergeblich auf einen Ausrutscher der beiden. Dann wäre er direkt zur Stelle. Wladislaw wird achtbester der Einzelwertung mit 5:31 Minuten. René Krisor verteidigt den 4. Platz der Meatbeater, obwohl ihm nach 10 Treffern in der Vorrunde nun tatsächlich zwei Schießfehler unterlaufen. 18 Treffer mit 20 Schüssen bleiben dennoch die Ausnahmeleistung am Biathlongewehr am heutigen Tag. Apropos Ausnahmeleistung: Franz Kushnarev verbessert seine Vorrundenleistung um 2 Sekunden auf 4:53 Minuten und Johannes Abts schafft 5:14 Minuten und erreicht damit Platz 4 in der Einzelrangliste.

Kleiner Wermutstropfen dieses tollen Finals: Hasan Topcu (im grauen T-Shirt), der Schlussläufer des von Kuks-Clan läuft eine Runde zu wenig, läuft als Erster durchs Ziel und nimmt damit seinem Schulkollegen der Black Tornados, Ayoub Chanaa den verdienten Zieljubel des Siegerteams. Wir glauben Hasan, dass ihm dieser Fehler im Eifer des Gefechts unterlief, so dass wir dem von Kuks-Clan seinen 2. Platz belassen, den das Team mit deutlichem Vorsprung inne hatte. Viktor Pauly erkämpft für die Meatbeater mit 8 Treffern und 5:24 Minuten noch den 3. Platz und schafft es auch in der Einzelrangliste, nach Platz 3 im vergangenen Jahr, erneut in die Top 10, dieses mal Platz 5. Er teilt sich diesen Platz mit dem Pulheimer Boxer, Alexander Hamm, der sein Team auf Platz 4 führt. Ein sicherlich enttäuschter “Feuerdrache”, Jelte Brink, kann sich vielleicht mit dem 3. Platz in der Einzelwertung mit starken 5:03 Minuten trösten. Das Team der Feuerdrachen konnten den 5. Platz in diesem Finale nicht mehr verbessern.

Siegerehrung und Dank

Es ist schon nach 19 Uhr, als die Leiterin der Abteilung Kommunikation- und Citymanagement, Christina Conen-Gemmel, alle noch anwesenden Wettkämpfer mit Eriunnerungsmedaillen ehrt. Die besten 5 Teams erhalten Pokale, die besten 3 Teams werden zusätzlich mit Shootingstar-T-Shirts ausgezeichnet. Franz Kushnarev nimmt den Gutschein für die Teilnahme am Tour-Finale der Etappensieger entgegen, das am 24./25. Februar 2024 in Oberhof stattfinden wird.

Unser Dankeschön gilt den zahlreichen motivierten Wettkämpfern. Jenseits der sportlichen Bühne haben sich einmal mehr die Teams des DRK Bergheim und THW-Bergheim Verdienste erworben. Für ihre Bereitschaft möchten wir ebenso herzlich Dankeschön sagen, wie dem großartigen DJ Raphael, der zwar nicht mit seinem FC Bayern-Trikot, wohl aber mit seiner Musikauswahl für Stimmung und gute Laune sorgte. Herzlichen Dank an den Bürgermeister der Kreisstadt Bergheim, Volker Mießeler, für die Eröffnung des Citybiathlons und an Christina Conen-Gemmel für den ehrenden Abschluss und die vielen Stunden der Eventorganisation. In diesem Zusammenhang sei auch die Vorarbeit von Larissa Schmitz gewürdigt und gedankt. Der Dank an die Kreisstadt gilt auch dem Bauhof, der 50 schwere Gitter nicht einfach nur absetzte, sondern sie gleich auch in Position rückte und dem Team der Biathlon-Tour damit einige Arbeit abnahm! Beim Dank an die die Sponsoren, Citybiathlon-Hauptsponsor Kreissparkasse Köln mit ihrem Regionaldirektor Bergheim, Patrick Knobel, und Inklusions-Biathlon-Sponsor, Stefan Dannert, mit seiner Signal Iduna Generalagentur Bergheim geht es um mehr als um finanzielle Unterstützung. Hier ist ein Citybiathlon-Team zusammengewachsen, das dieses Event nach vorne bringen möchte und auf einem guten Wege ist. Unersetzlich auf diesem Wege, und deshalb erhält er hier den abschließenden Dank, ist Josef Riefert, der nimmermüde Kämpfer für den Citybiathlon, der das Event ins Gespräch bringt, im Gespräch hält und dem dafür kein Wort und kein Gang zu viel ist. Genial! Ich hoffe, wir sehen uns alle Miteinander 2024 wieder. Nach dem Citybiathlon ist vor dem Citybiathlon!

Bilder: Siegward Pein Wettkämpferbetreuung Josef Riefert, Gisela und Marco Feulner Technik und Zeitnahme: Daniel Holtschneider, Text und Moderation: Martin Bremer

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