Johannes Braun: Zuschauer in Canmore, Champion in Freudenstadt

Und dieser 1. Vorlauf bekommt sein Highlight gleich in der 1. Runde, denn Johannes Braun, der glühende Biathlonfan, über den wir weiter oben bereits schrieben, dass sein Biathlonfieber ihn im Frühjahr nicht nur nach Ruhpolding, sondern sogar in die Rocky Mountains ins kannadische Canmore zum Weltcup führte, legt für das SoBi-Team einen perfekten Biathlonwettkampf hin. Der Geschichts- und Religionsstudent, der für sein Studium von Baiersbronn nach Tübingen gezogen ist, zeigt sich an der Biathlonarena als Schnell-Lernender. Eine Stunde vor seinem Staffelstart beendete er seinen 1. Biathlonwettkampf mit 2 Treffern und 3 Fehlschüssen. Sein kraftvoller Skilanglauf war auch dabei bereits “Etappensieger-tauglich”. Wann haben wir schon einmal einen derart positiv verrückten Biathlonfan am Start, der der Weltelite sogar über den großen Teich hinterherfliegt und kürzlich u.a. von Philipp Nawrath bereits angesprochen wurde, weil er in der “Biathlon-Familie” vielleicht schon mehr als nur ein Gast ist? Na klar würden wir dem sympathischen Hobbyvolleyballer den Sieg und die Reise zum Tourfinale nach Oberhof gönnen, doch dadurch hat er keinen einzigen Treffer mehr auf der “Haben-Seite”. Die erzielt er alle selbst und beendet seinen lupenreinen Biathlon mit 5 Treffern und 2:34 Minuten. An diese Leistung kommt heute kein anderer Wettkämpfende heran, so dass am 28. März 2026 gleich 2 Schwarzwälder Etappensieger um den Toursieg kämpfen werden: Arkas Förstner, der Sieger aus Schramberg im April und Johannes Braun, der Champion hier in Freudenstadt.Zudem kann Johannes nun mit 2 Freikarten durch unseren Hauptpartner auch den Biathlon Weltcup in Oberhof live vor Ort am 8. oder 9. Januar 2026 miterleben. Herzlichen Glückwunsch!