Emotionen teilen, Freude verdoppeln, Wettkampf genießen.

An den dunklen Tagen der Corona-Lockdowns hatten wir uns gefragt, ob es sie überhaupt wieder geben wird bei der Biathlon-Tour, jene Etappen, die zu Spektakeln werden, bei denen der Kampfgeist der Wettkämpfer und die Anfeuerung der Teamkollegen auf das Publikum überspringen und zu einem unterstützenden Ganzen verschmelzen, das Emotionen teilt und Freude verdoppelt? Wir fragten uns das, weil ein Comeback der Nähe, ob physisch oder emotional, so meilenweit entfernt schien wie sie auch politisch unerwünscht war.

Doch in diesem Vakuum aus Zweifeln breitet sich an diesem 10.07. in der Schierker Feuerstein Arena rasch Freude aus, denn die nunmehr 3. Schierker Biathlon-Challenge benötigt nicht einmal Anlaufzeit um durchzustarten in eine ansteckende Lebendigkeit.

Das Schierker Rezept

Die grundlegende Zutat für ein unvergessliches Biathlon-Sportfest sind natürlich die teilnehmenden Teams und da meldete Eventorganisatorin und Gastgeberin, Josephine Hedderich, bereits Wochen vor dem Event “ausverkauft”. 25 vierköpfige Staffeln füllen einen kompletten Etappentag mit 5 Vorläufen und einem Finale. Doch entscheidend für ein tolles Spektakel sind die 100 Menschen, die ins Rennen starten, ihre Motivation und ihre Begeisterungsfähigkeit.

Doch hier im Oberharz, am Fuße des Brockens, drängt ein weiterer Faktor ins Blickfeld. Der Star ist hier die Location selbst. Die faszinierende Schierker Feuerstein Arena mit ihrer majestätischen Dachkonstruktion, die sich zur Natur hin öffnet und sie so spürbar hineinzieht, ob den Duft der Bäume oder das Gurgeln der der kalten Bode. Wer sich für Tradition interessiert, der meint, ihren Geist hier zu spüren, denn dieser Ort hat als Natureisplatz von 1910 nicht nur zwei Weltkriegen standgehalten, sondern auch über 4 Jahrzehnte Wintersportambitionen der DDR miterlebt, bis er 2018 mit dem Umbau zu dieser modernen Eisarena geadelt wurde.

Es ist einfach schön, zu sehen, wie diese Stätte ihren Heimverein, den aus Dynamo Schierke hervorgegangenen ESV Schierke, energetisiert. Angetrieben vom nimmermüden 1. Vorsitzenden, Bernd Riemenschneider, dem Eishockey-Tausendsassa des Wintersportortes, schwingt sich der ESV zu einer neuen Blütezeit empor, entwickelt Nachwuchs-, Männer- und Frauen-Eishockeyteams und ist heute bei der Biathlon-Team-Challenge in der Heimarena mit gleich 4 Teams und einem stimm- und trommelkräftigem Fanclub dabei.

Jedes Team schreibt seine eigene Geschichte

Die vielleicht größte Herausforderung für die Biathlon-Tour als Jederfrau-/mann-Event ist die Integration ganz unterschiedlich biathlonerprobter und sportlich trainierter Teams zu einem harmonischen Ganzen zu ermöglichen. Das ist die eigentliche Kür einer jeden Etappe, die nur mit einem empathischen Publikum gewonnen werden kann und mit Wettkämpfern, deren Teamgeist mehr von Selbstverständnis als von Sieg oder Niederlage geprägt ist. Heute passt es glänzend. Da wird etwa die Biathlon-Novizin Melanie Böttcher (im oberen Bild unten rechts) aus dem Team OWOC cool, die sich auch von 10 Fehlschüssen nicht das Lachen nehmen lässt, genauso gefeiert, wie die beste Athletin des Tages, Maja Suttkus (im oberen Bild oben rechts). Die geübte Wettkampfbiathletin erzielt 10 Treffer mit ihren 10 Schüssen und benötigt mit 4:54 Minuten nur etwa halb so lange für die ca. 1000 m Laufstrecke und je 5 Schüsse liegend und stehend, als etwa Jennifer Osterburg (9:45 min) oder Miriam Hoff (10:39 min) vom Gastgeberteam ESV Hexenschuss, denen für ihren Mut mitzumachen und ihren Durchhaltewillen so lautstark wie würdig Respekt gezollt wird.

Die Strafrunde, bei der die Fehlschützen nur scheinbar zum Stehen kommen, sondern mit Armen und Oberkörper Höchstarbeit verrichten müssen, um die 50 m pro Fehlschuss “ab zu arbeiten”, erweist sich als Schauplatz intakter Team-Moral. Wie oben im Bild beim Nachwuchsteam des ESV Schierke, das ihren kämpfenden Teamkollegen Leon Michael unterstützend durch die Strafmeter trägt. Andere Teams, wie die schon zum dritten Mal antretenden Harzer Skihexen, begleiten ihre Schlussläuferin, Larissa Höhn, auf ihrer Schlussrunde. Diese zahlreichen Momente des Miteinanders und der Verbundenheit prägen eine Energie, die tiefer und stärker wirkt als die reinen Ergebnisse. Dennoch sind tolle Leistungen von großartigen Athleten/innen und Momente der Hochspannung natürlich das Salz in der Schierker Biathlonsuppe. Doch dazu weiter unten mehr.

Experte, Star und Kumpel: Michael Rösch

Er ist auch bei der 3. Schierker Biathlon-Challenge das “Gesicht” der Veranstaltung. Michael Rösch wird hier in der Schierker Feuerstein Arena schon beinahe wie ein alter Kumpel empfangen. Der Altenberger Staffelolympiasieger von 2006 in Turin kommt aber auch ohne jede Starallüren daher. Statt VIP-Status ist er mittendrin und voll dabei, ob während der Interviews, der Co-Moderation, dem Zuschauerschießen, der Siegerehrung oder beim Coaching am Biathlongewehr, er bringt seine Begeisterung für seine Sportart rüber und lässt Berührungsängste erst gar nicht entstehen. Den hoffnungsvollen Nachwuchsathleten gibt er mit auf den Weg, wie wichtig das Vertrauen in einen Trainer und das planvolle, auf Jahre ausgerichtete Training für den maximalen Erfolg sind.

Bei den einzigen beiden fehlerlosen Stehendschießen des Tages durch Maja Suttkus und Tobias Ullrich sieht man das Blitzen in seinen Augen, als sei er selbst noch am Start. Doch genau das geht am heutigen Tage leider nicht. Noch nicht ganz vollständig von einer starken Erkältung genesen, lässt Michael Rösch beim Promibiathlon zum Tagesauftakt Vernunft walten und belässt es beim Mitschießen. So oder so tut er der Schierker Biathlon-Challenge einfach gut.

Der Auftakt macht Laune

Die Eröffnungsworte um 12 Uhr findet der sichtlich gut gelaunte Oberbürgermeister Werningerodes, Peter Gaffert. Er ist einfach gerne in der Schierker Feuerstein Arena und freut sich, wenn sie, wie heute, in Lebendigkeit erstrahlt. Das Mitmachen überlässt er heute seinem Leiter des Stadtbetriebs, Tobias Kascha und dem Dezernenten für Stadtentwicklung in Wernigerode, Immo Kramer (im schwarzen Dress). Um es den beiden nicht zu leicht zu machen hat Organisatorin Josephine Hedderich mit Thomas Kühlmann den besten Harzer Langstreckenläufer eingeladen, an dem spaßigen Prolog über 3 x 200m mit Liegend-und Stehendschießen mitzumachen. Klar gewinnt der junge Lehrer und Sportwart des NSV Wernigerode, aber es nötigt Respekt ab, wie die Männer aus dem Wernigeröder Rathaus mit dem Biathlongewehr umgehen. Tobias Kascha schafft sogar 8 Treffer mit seinen 10 Schüssen und steigert sich im Vergleich zum Vorjahr gleich um 3 Treffer. Da muss der Dezernent für Stadtentwicklung, der von der Bildzeitung als “Mutigster Impf-Chef Deutschlands” betitelt wurde, schon ganz schön das Lauftempo anziehen, um mit dem Stadtbetriebsleiter samt Sohnemann gemeinsam die Ziellinie zu überqueren. Jenseits von Platzierungen und Ergebnissen ist es ein tolles Zeichen von Wertschätzung gegenüber der Schierker Biathlon-Challenge, dass die Führungskräfte der Stadt, zu denen später auch noch Andreas Meling gehört, der mit seinem Team der Wernigeröder Tourismus GmbH antritt, und der schnelle Thomas Kühlmann für diesen spaßigen Auftakt zu haben sind. Nächstes Jahr dann hoffentlich auch wieder mit Micha Rösch.

Die sportlichen Helden des Tages

Die 4 schnellsten Athletinnen des Tages sind alle auch in den Top 20 der Gesamtrangliste aller Wettkämpfer. Erstmals so weit vorne ist die 13-jährige Skihexe, Jette Fessel (im oberen Bild, unten links), die tolle 9 Treffer erzielt und läuferisch gegenüber dem Vorjahr einen mächtigen Sprung gemacht hat. Mit 5:29 Minuten wird sie viertbeste Athletin. Noch schneller sind zwei weitere Skihexen. Milena Eimann (im Bild oben, links oben), die Biathletin des WSV Clausthal-Zellerfeld und Landestrainerin des Niedersächsischen Skiverbandes, erreicht in ihrem Vorlauf 5:09 Minuten und 8 Treffer. Die drittbeste Leistung des Tages bei den Damen. Liv Hildebrand (im Bild oben, rechts oben), mit 12 Jahren die jüngste Wettkämpferin des Tages, schafft es wie im Vorjahr in die Top10 aller Wettkämpfer. Ihre 5:03 Minuten mit 9 Treffern aus dem Vorlauf sind dabei noch etwas besser als die 5:10 Minuten mit 10 Treffern im Finale. Damit ist sie zweitbeste Wettkämpferin. Überragend ist heute Maja Suttkus (im Bild oben, rechts unten), die Biathletin des WSV Clausthal-Zellerfeld und 7. der Deutschen Junioren-Meisterschaft 2019 im Sommerbiathlon. Nur 3 Männer sind schneller als ihre 4:54 Minuten, die sie mit 10 Treffern holt, die Strafrunde also gar nicht kennenlernt. Herzlichen Glückwunsch zu diesen tollen Leistungen.

Fünftbester Mann wird Lokalmatador Tilo Breuer (im oberen Bild, unten rechts im Duell mit Maja Suttkus) vom Team ESV Schierke 1. Schon im vergangenen Jahr war der begeisterte Radsportler der Beste des Überraschungsteams, das Platz 3 erreichte. Heute steigert er sich nochmals um eine halbe Minute, legt mit seinen 10 Schüssen 9 Treffer hin und beendet nach 5:02 Minuten seine Runde, die er trotz dieser tollen Leistung im direkten Duell mit Maja Suttkus sogar knapp verliert.. Eine Sekunde schneller als Tilo ist Valentin Suttkus (im oberen Bild, unten links im Duell mit Joshua Simon), der Bruder von Maja. Im direkten Duell rückt er dabei dem mit Vorsprung gestarteten Deutschen Junioren-Doppelmeister 2019 im Sommerbiathlon, Joshua Simon noch ganz nahe und macht das Duell um die Finalqualifikation zwischen den Harzer Skifreunden und den “Hechten im Karpfenteich” zu einer hochspannenden Entscheidung, die Joshua Simon für die Harzer Skifreunde am Ende knapp ins Ziel rettet. Zuvor hatte Jannis Grimmecke (im oberen Bild, oben links), der Landeskader-Athlet des NSV Wernigerode und Schüler an der Skilanglauf-Eliteschule Oberwiesenthal, die Aufholjagd der Harzer Skifreunde gegen die “Hechte im Karpfenteich” mit seinen phantastischen 4:48 Minuten und 9 Treffern so richtig in Gang gebracht. Es ist die drittbeste Leistung des Tages. Noch schneller als Jannis ist der Harzer Seriensieger bei Langstreckenläufen, Thomas Kühlmann, der mit 4:46 Minuten bei 7 Treffern entscheidend zur Finalqualifikation seines NSV Wernigerode beisteuert. Doch einer stellt alle diese starken Leistungen sogar noch in den Schatten:

Der schnellste Biathlet des Tages: Max Knorre

Gerade 14 Jahre jung ist der Nachwuchs-Skilangläufer des WSV Elbingerode, Max Knorre. Im Vorjahr erreichte er mit 6:33 Minuten und 5 Treffern bereits einen beachtlichen 38. Platz. Heute im Vorlauf mit seinen “Harzer Skijägern” werden es erneut 5 Treffer und 5:47 Minuten. Mit etwas Glück erkämpfen sich die 4 jungen Skijäger als schnellstes Zweitplatziertes Team noch den Finalplatz auf Bahn 6 und was dann im Staffelfinale passiert ist ein phantastischer Leistungssprung, wie er wohl nur in diesen jungen Jahren der körperlichen Entwicklung möglich ist. Natürlich sucht man nach Erklärungen, wenn ein 14-Jähriger am Ende in 4:03 Minuten 43 Sekunden schneller ist als der Zweitbeste und dieser auch noch Lauf-Ass Thomas Kühlmann ist. Doch wer das Rennen gesehen hat, den Mut, mit dem Max als dritter Starter seiner Harzer Skijäger sogleich im hohen Tempo die Aufholjagd annimmt, den Energieschub, den er sich mit dem ersten fehlerfreien Liegendschießen holt und die Strafrunde einfach links liegen lassen kann, die Flügel, die ihm zu wachsen scheinen und durch den 2. Laufabschnitt tragen, die große Chance, die sich auftut, mit einem zweiten fehlerfreien Liegendschießen möglicherweise an dem in der Strafrunde ackernden Thomas Kühlmann vorbei an die Spitze zu gelangen…all das schafft eine ganz spezielle Situation und sorgt dafür, dass Max in wunderbarer Weise über sich hinauswächst. Er schafft tatsächlich das zweite fehlerfreie Schießen und man sieht förmlich die Euphorie in jeder Faser seines Körpers. Im Vollsprint geht es vorbei an der Strafrunde, in der Thomas Kühlmann auf den letzten Metern unterwegs ist. Und nun liegt Max mit seinen Skijägern eingangs der letzten Runde auf Platz 1. Diese letzten 200 m sollten Max sehr viel Selbstvertrauen für seine sportliche Entwicklung geben, denn er hält dabei Thomas Kühlmann nicht nur auf Distanz, sondern vergrößert den Vorsprung sogar noch leicht und schickt seinen Teamkollegen, Deaken Holland, als Führenden ins Finish des Staffelfinals.

Als schnellster Biathlet des Tages erreicht Max Knorre das Finale der Biathlon Deutschland-Tour, das am 26./27. Februar 2022 im Biathlon-Weltcuport Oberhof im Thüringer Wald stattfinden wird. Dort treten alle Etappensieger der Tour 2020 und 2021 auf Skiern und am Kleinkaliber-Gewehr in der Biathlon-Skihalle gegeneinander an und ermitteln den Toursieger 20/21. Max wird dort von Michael Rösch auf sein Rennen vorbereitet. Den Preis gewinnt Max inklusive einer Hotelübernachtung und dem Partyabend nach dem Finale für sich und eine Begleitung seiner Wahl. Herzlichen Glückwunsch.

Alle Teams, Wettkämpfer und Ergebnisse der Staffel-Challenge

Erstmals wird eine Etappe der Biathlon Deutschland-Tour live im Internet übertragen. Dank des offenen Kanals Wernigerode kommt es zu dieser tollen Premiere und gibt Euch die Möglichkeit, die Staffelrennen nochmals in voller Länge anzuschauen.

LINK zum ersten Drittel der Live-Übertragung

LINK zum zweiten Drittel der Live-Übertragung

LINK zum dritten Drittel der Live-Übertragung

Es folgen die Kurzporträts zu allen 24 Teams.

Der ESV Hexenschuss

24. Platz ESV Hexenschuss in 36:08 min
mit Jessica Glei, Victoria Lissel, Miriam Hoff, Jennifer Osterburg. 18 Treffer erzielt das sympathische Quartett des Gastgebers mit den 40 Schüssen bei seiner Biathlonpremiere. Hut ab vor den begeisterten Eishockey-Mamis. Sie leben Mut vor, stellen sich der Herausforderung als Neulinge in einem Feld mit vielen Spezialisten und Sportassen zu kämpfen und lassen sich nicht entmutigen, wenn ihre gute Leistung durch den Vergleich mit den starken Gegnern nicht so gut zum Ausdruck kommt, wie sie es verdient hätte. Dafür gibt es tolle Unterstützung für sie seitens des Publikums. Wir alle zählen auf Euch im nächsten Jahr. Weiter so!

Alles auf Schwarz

23. Platz Alles auf Schwarz in 32:01 min
mit Nico Schuster, Michael Zagrodnik, Winnie Zagrodnik, Robbin Klappach. Die besten Schützen des Teams sind Michael Zagrodnik und Robbin Klappach mit je 4 Treffern. Insgesamt erzielen die Vier 12 Treffer und müssen für 28 Fehlschüsse in die Strafrunde. Das sind rund 7 Minuten, die das Team in der Strafrunde arbeiten muss. Wenn sie es schaffen, “Einiges auf Schwarz” zu bringen, dann könnten sie weitere 8-10 Teams hinter sich lassen. Auf ein Neues im nächsten Jahr, dann vielleicht wirder mit dem Nachwuchs?

Team OWOC cool

22. Platz Team OWOC cool in 31:45 min
mit Falk Burow, Sebastian Flock, Nancy Werner-Sparfeldt, Melanie Böttcher. Wie gut, dass der künftige Schießtrainer bereits im Team ist. Sebastian Flock erzielt starke 6 Treffer. Insgesamt 9 Treffer stehen 31 Fehlschüsse gegenüber. Mit ein bisschen Übung könnte es also noch deutlich nach vorne gehen.

Stumpelduhmer Langschläfer

21. Platz Stumpelduhmer Langschläfer in 31:00 min
mit Daniel Rudolph, Felix Wetterling, Stephanie Wetterling, Aline Rudolph. Beste Schützin im Team ist Aline Rudolph mit 6 Treffern. Schnellster: Felix Wetterling in 6:14 Minuten als 48. der Einzelwertung. Was uns besonders freut: Ihr Verein, der WSV Elbingerode stellt, neben dem ESV Schierke, die meisten Wettkämpfer im Feld. Klasse!

ESV Schierke 2

20. Platz ESV Schierke 2 in 30:42 min
mit Sven Lehmann, Sven Zieprich, Rene Arndt, Oliver Walter. Der Gastgeber musste sein Team 2 mehrmals personell umstellen. Zeit zum Üben wird deshalb kaum geblieben sein. Nur 8 Treffer bei 32 Fehlschüssen deuten darauf hin. Mit 4 Treffern holt Oliver Walter die beste Ausbeute der Vier. Da könnte der Nachwuchs den Herren etwas beibringen. Einfach mal bei den ESV-Scharfschützen Leon Michael und Runa Boer nachfragen.

Wernigerode Tourismus GmbH

19. Platz Wernigerode Tourismus GmbH in 30:38 min
mit Andreas Meling, Axel Gebhardt, Florian Hoppstock, Diana Lichtner. Der Chef, Andreas Meling schafft als Startläufer gute 5 Treffer. Noch besser ist Azubi Florian Hoppstock der mit 6 Treffern und schnellen 5:59 Minuten Platz 35 in der Einzelwertung erreicht. Die 17 Treffer des Teams sind wahrlich nicht schlecht bei einer Premiere. Den langen Atem muss man ihnen nicht beibringen, denn aus der Tourismusarbeit wissen sie, dass geduldige Verbesserung Erfolge nach sich zieht.

Die Falken

18. Platz Die Falken in 30:34 min
mit Jannik Bünger, Luis Bünger, Axel Witthuhn, Katja Berger. Die Urlaubsgäste aus Brandenburg erreichen den Platz vor den Werningeröder Touristikern. Der Gast ist eben König im Harz. Die Falken haben sich gleich am ersten Urlaubstag an eine neue Herausforderung gewagt und haben es gut gemacht. 15 Treffer sind es geworden. Das Highlight sicher die 5 Treffer im fehlerlosen Liegendschießen von Biathlonfan Katja Berger. Definitiv sind Teams von unternehmungslustigen Urlaubsgästen ein toller Gewinn für die Schierker Biathlon Challenge und wir hoffen, das gilt auch andersherum.

FitnessBox Heroes

17. Platz FitnessBox Heroes in 30:30 min
mit Claudia Berger, Christian Hirschmann, Tino Gnade, Detlef Friedrich. 21 Treffern stehen 19 Fehlschüsse gegenüber. Ein beachtliches Resultat für das Team der FitnessBox bei seiner Premiere. Christian Hirschmann schafft mit seinen 7 Treffern und 6:14 Minuten gleich einen Top50-Platz in der Einzelrangliste. Kraftsportler sind ja keine Laufspezialisten, insofern ist es gar nicht so einfach für die FitnessBox noch weiter nach vorne zu kommen bei der Biathlon-Challenge. Vielleicht überlegen sie daran einen FitnessBox-Lauftreff anzubieten. Der könnte weitere Talente hervorbringen? Wir wünschen Euch so oder so ein erfolgreiches Durchstarten nach den Corona-Lockdowns!

Team OWOC verrückt

16. Platz Team OWOC verrückt in 30:17 min
mit Gordon Budde, Kerstin Scharun, Melanie Reif, Daniel Ujvari. Die OWOC-Teams laufen Spenden ein für jene, die nicht mehr Laufen können und unterstützen damit die Querschnittsgelähmten-Forschung. Hier treten die 3 Teams wie eine Familie auf und tragen mit ihrer guten Stimmung wesentlich zur schönen Atmosphäre in der Schierker Feuerstein Arena bei. Das Team “verrückt” trägt auch sportlich dazu bei, insbesondere Melanie Reif mit tollen 8 Treffern und Daniel Ujvari, der in 6:47 Minuten der Schnellste des Teams ist.

Team OWOC sexy

15. Platz Team OWOC sexy in 29:29 min
mit David Jagusch, Jens Lapschies, Hendrik Werner, Chris Schubert. OWOC sexy knackt die 30-Minuten-Marke und gewinnt den internen OWOC-Dreikampf. Vereinsgründer Hendrik Werner kommt für das Event sogar aus Süddeutschland angereist. Mit 6 Treffern ist er der beste Schütze seines Teams und in 6:01 Minuten und Platz 37. in der Einzelwertung auch der Schnellste. Die 15 Treffer im Team sind für eine Premiere nicht schlecht, aber genau da ist auch das größte Verbesserungspotenzial. Wie wäre es mal mit einem Shooting-Marathon? Eure Spenden könnt Ihr für jeden Volltreffer einsammeln. Wir freuen uns auf Euch im nächsten Jahr!

ESV Schierke Jugend

14. Platz ESV Schierke junior in 28:58 min
mit Leon Michael, Runa Boer, Amy Schneemann, Helena Wank. Die ESV-Junioren sind eine der großen Positiv-Überraschungen des Tages. Was für eine Verbesserung bei Runa Boer: Großartige 9 Treffer nach 4 Treffern im Vorjahr. Leon Michael trifft mit 8 von 10 Schüssen und ist auch läuferisch so stark, dass er mit 5:31 Minuten mit den Besten mithalten kann. 27 Treffer mit 40 Schüssen ist sogar schon nahezu auf Finalqualität. Nur weiter so!

Braveharzrunners

13. Platz Braveharzrunners in 28:31 min
Mit Stefan Hönig, Sabrina Kreibohm, Marco Hönig, Steffen Streese. 16 Treffer bringen die “Mutigen Herzen” bei ihrer Biathlonpremiere gleich ins Mittelfeld der Rangliste. Marco Hönig erreicht mit 6 Treffern und 6:05 Minuten das beste Resultat der Vier. Mit etwas Übung sind die Braveharzrunners im nächsten Jahr ein Top 10-Kandidat.

Team Zielwasser

12.Platz Team Zielwasser in 28:20 min
mit Mario Abel, Felix Eichelmann, Lisa Remmele, Markus Sonnberger. 23 Treffer im Team bei der Premiere sind richtig stark. Also, das Zielwasser wirkt. Felix Eichelmann mit 5:57 Minuten und Markus Sonnberger in 6:16 Minuten platzieren sich gleich in der oberen Hälfte der Einzelwertung. Darauf lässt sich aufbauen.

Team Tecis 2

11. Platz Team Tecis 2 in 27:27 min
mit Johannes Buschmann, Tom Kieback, Felix Bernhard, Julius Buschmann. Die 4 Finanzexperten erweisen sich als echte Kämpfer. Immerhin gehen Felix Bernhard und Julius Buschmann nach nur kurzer Pause schon in ihren zweiten Wettkampf. Julius Buschmann verbessert sich dabei sogar von 7:59 Minuten auf 6:14 Minuten und einen Top 50-Platz in der Einzelwertung. Die Tipps von Michael Rösch setzt er gleich im Wettkampf um. Nach 9 Fehlschüssen im ersten, werden es schon 5 Treffer im zweiten Wettkampf. Stark auch Tom Kieback mit 6:46 Minuten. Mit einem ausgeruhten Felix Bernhard wäre es wohl schon in diesem Jahr ein Top 10-Platz für das junge Tecis-Team geworden.

ESV Schierke 1

10. Platz ESV Schierke 1 in 27:09 min
Mit Tilo Breuer, Tim Riemenschneider, Marcel Bidault, Gerrit Rasch. Wieder in die Top 10 geht es für das Überraschungsteam des Vorjahres, wenngleich dem Gastgeberteam heute ein paar Treffer für eine ganz große Überraschung fehlen. Wie es gehen kann zeigt der überragende Tilo Breuer, der mit 5:02 Minuten und 9 Treffern den 7. Platz in der Einzelwertung erreicht. Tim Riemenschneider legt mit 7 Treffern eine sehr gute Premiere hin. Marcel Bidault macht es läuferisch besser als im Vorjahr, aber leider kann er die 6 Treffer des Vorjahres nicht erreichen, sondern nur 2. So bleibt das Fazit: Das ESV-Team kann mehr als Platz 10 erreichen. Und vielleicht sehen wir ja Leon Michael im nächsten Jahr im ESV-Vorzeigeteam?

Team Tecis 1

9. Platz Team Tecis 1 in 26:41 min
mit Daniel Schuck, Philipp Lehmann, Felix Bernhard, Julius Buschmann. Alle Achtung! Bei der Premiere schaffen es die 4 Finanzberater aus Leipzig gleich in die Top 10. Daniel Schuck ist mit 8 Treffern der Zielsicherste und mit 6:05 Minuten auch der Schnellste im Team. Doch die Stärke ist die Ausgeglichenheit, denn auch Philipp Lehmann (/ Treffer und 6:17 Minuten) und Felix Bernhard (5 Treffer und 6:19 Minuten) erreichen die obere Hälfte in der Einzelwertung und sind damit auf dem Niveau knapp hinter den Leistungssportlern und Spezialisten. Klasse!

Die Wadenkrämpfe

8. Platz Die Wadenkrämpfe in 25:33 min
mit Matthias Noffke, Christian Volkmann, Alexander Langer, Burkart Fritsch. Vielleicht die größte Überraschung des Tages. Ein Freundesteam ohne Biathlonerfahrung, getarnt durch einen Teamnamen, der ein Unterschätzen fördert. Tatsächlich erzielt das Quartett starke 26 Treffer (bei nur 14 Fehlschüssen) und bringt mit Burkart Fritsch, Alexander Langer und Christian Volkmann gleich 3 Starter in die obere Hälfte der Einzelwertung und das ganz ohne Wadenkrämpfe. Wenn alles perfekt für sie läuft, dann kann es im nächsten Jahr bis ins Finale gehen für die Vier aus Wernigerode.

Die Hechte im Karpfenteich

7. Platz Die Hechte im Karpfenteich in 23:10 min
mit Maja Suttkus, Christian Korzonnek, Annalena Jödecke, Valentin Suttkus. Sie haben für den spannendsten Vorlauf des Tages gesorgt, waren den Harzer Skifreunden schon beinahe enteilt durch die tolle Leistung von Maja Suttkus (beste Wettkämpferin mit 10 Treffern und 4:54 Minuten). Doch der scheinbar übermächtige Gegner kam zurück und ging nach 3 von 4 Läufern wieder in Führung. Valentin Suttkus musste den Rückstand ausgerechnet gegen den zweifachen Deutschen Juniorenmeister im Sommerbiathlon 2019, Joshua Simon aufholen. Und das machte er unglaublich gut, erzielte 9 Treffer und mit 5:01 Minuten die sechstbeste Leistung des Tages, sogar 4 Sekunden schneller als Joshua Simon. Doch es reichte dennoch nicht ganz zum Finaleinzug. Es fehlten am Ende 7 Sekunden, aber die Stimmung während dieses Duells war definitiv finalreif.

Die Finalteams

Junior Team Oberharz

6. Platz Juniorteam Oberharz in 26:10 min (VL: 25:49 min)
mit Amelie Stadel, Celina Grimmecke, Anika Straub, Amy Dunkel. Das zweite reine Damenteam im Finale hatte dort einen schweren Stand. Nur eine aussergewöhnlich gute Schießleistung hätte den vier Skilanglaufjuniorinnen die Chance bereitet, den WSV Elbingerode auf Platz 5 möglicherweise zu überholen. Doch am Ende fehlten dafür einfach ein paar Treffer in den Stehendschießen. Celina Grimmecke, als Beste ihres Teams in 5:57 Minuten und auch Amelie Stadel mit 6:35 Minuten im Vorlauf konnten sich im Vergleich mit dem Vorjahr um mehr als eine halbe Minute verbessern und die Qualifikation zum Finale ist ein schöner Erfolg für das Juniorteam.

WSV Elbingerode

5. Platz WSV Elbingerode in 24:55 min (VL: 25:32 min)
mit Sven Straub, Jens Deicke, Eric Stadel, Tobias Ullrich. Sie waren in den beiden Vorjahren auffallend nah dran an der Finalqualifikation und wurden zweimal knapp ausgebremst. Dieses Mal konnten sie den Spieß umdrehen und gewannen das spannende Duell mit dem Team “Wadenkrämpfe” durch den beherzten Lauf ihres neuen Schlussläufers, Tobias Ullrich, der im Finale dann sogar als einer von nur 2 Wettkämpfern des Tages zwei komplett fehlerlose Schießen mit 10 Treffern hinlegt. Doch 26 Treffer im Vorlauf und gar 32 im Finale zeigen die gute Performance des gesamten Teams. Jens Deicke und Sven Straub steigern sich im Vergleich zum Vorjahr um gut 30 Sekunden und das Team legt im Finale gegenüber dem Vorlauf nochmals zu und ist 37 Sekunden schneller. Chapeau! Eine tolle Leistung des Quartetts des Traditionsvereins.

Harzer Skifreunde

4. Platz Harzer Ski-Freunde in 24:32 min (VL: 23:03 min)
mit Angelina Straub, Jannis Grimmecke, Michel Fräsdorf, Joshua Simon. Es war ein gebrauchter Tag für Angelina Straub sowohl im Vorlauf wie auch im Finale (ob es an der Abifeier am Vorabend lag?). Im Vorlauf stürmten die 3 Skifreunde Jannis Grimmecke (4:48 min), Michel Fräsdorf (5:04 min) und Joshua Simon (5:05 min) alle mit ihren Einzelleistungen in die Top 10 der Ergebnisse und schafften noch die Finalqualifikation. Im Finale können sie diesen Kraftakt nicht ganz so eindrucksvoll wiederholen, so dass dem Team mit “Treppchenpotenzial” am Ende nur der 4. Platz bleibt, aber eben auch ein begeisternder Vorlauf, der kräftig Stimmung in die Schierker Feuerstein Arena brachte.

Harzer Skihexen

3. Platz Harzer Skihexen in 22:53 min (VL: 22:26 min)
Mit Liv Hildebrand, Milena Eimann, Jette Fessel, Larissa Höhn. Der Höhenflug der Skihexen geht weiter, nach Platz 5 in 2019 und Platz 4 in 2020 gelingt den 4 jungen Damen nun sogar der Sprung auf das Treppchen mit Platz 3. Es könnte auch daran liegen, dass sie mit Milena Eimann, der Biathletin und Trainerin aus Clausthal-Zellerfeld, etwas mehr Routine ins Team einbinden können. Zweifellos liegt es auch an der Leistungsexplosion von Jette Fessel, die sich im Vergleich zum Vorjahr um nahezu 2 Minuten verbessert. Das sind gleich zwei Welten, die zwischen diesen Leistungen liegen. Moderater, aber stetig verbessern sich Larissa Höhn und Liv Hildebrand, die erneut Schnellste ihres Teams wird und als 8. der Gesamtwertung mit den besten Männern mithält. Die Zeit der gewährten 2 Liegendschießen dürfte sich für die Youngster mittlerweile erledigt haben. Großartig!

Harzer Skijäger

2. Platz Harzer Skijäger in 22:23 min (Vorlauf: 22:56 min)
Mit Richard Dohnal, Paula Ranft, Max Knorre, Deaken Holland. Die phantastischen 4:03 Minuten von Max Knorre im Finale überstrahlen natürlich, doch darunter müssen vor allem auch die 5:34 Minuten mit 9 Treffern von Paula Ranft im Finale gesehen werden, mit denen sie ihre Vorlaufleistung um 30 Sekunden verbessert. Genau anders herum geht es Deaken Holland, der im Vorlauf ganz starke 5:11 Minuten hinlegt und in der speziellen Situation im Finale mit dem Duell um den Sieg ausgerechnet gegen den eigenen Vater einfach auch etwas Pech hat. Richard Dohnal legt mit 5:52 Minuten eine klasse Premiere hin und so schaffen die 4 Skijäger mit dem 2. Platz eine kaum für möglich gehaltene Überraschung. Jetzt muss der Glaube daran weiter reifen, dass sie mit allen mithalten können unabhängig vom Alter. Phantastisch!

NSV Wernigerode

1. Platz NSV Wernigerode in 20:57 min (Vorlauf: 22:05 min)
Mit Thomas Hedderich, Arne Peters, Thomas Kühlmann, Marcel Holland. Sie sind das Maß der Dinge bei der Schierker Biathlon-Challenge, das Team des NSV Wernigerode. Nach 2019 gelingt ihnen nun auch 2021 der überlegene Sieg, den ihnen 2020 nur 4 Spezialisten im Sommerbiathlon aus Niedersachsen knapp entreissen konnten. Als schnellstes Vorlaufteam qualifizieren sich die 4 für das Finale, in das sie mit der kürzesten Verschnaufpause der 6 Teams starten, doch es wird ein Sieg in 20:57 Minuten, der besten Zeit des Tages und mit 86 Sekunden Vorsprung auf die hartnäckigen Skijäger. Thomas Kühlmann ist ihr Schnellster mit 4:46 Minuten, der zweitbesten Zeit des Tages, aber die Stärke des Teams ist die Ausgeglichenheit, denn alle 4 erreichen mit ihren Einzelleistungen einen Platz innerhalb der 20 Besten. Doch die Harzer Skijäger haben auch gezeigt, dass das NSV-Quartett nicht uneinholbar ist, wenn die Konkurrenz über sich hinauswächst.

Ehrung der Sieger und ein herzliches Dankeschön!

Mit der Ehrung aller Teams durch Michael Rösch endet ein toller Biathlontag in der Schierker Feuerstein Arena. Alle Wettkämpfer erhalten Erinnerungsmedaillen und die 6 Finalteams werden mit Pokalen ausgezeichnet. Dafür und auch für zwei großzügige Gutscheine über 450 und 150 Euro für den Sieger des Zuschauerschießens und das kreativste Team des Tages, bedanken wir uns sehr herzlich bei Matthias Braun (www.harz-luxus.de), der sich in den Ferienort Schierke verliebt hat und dort in Ferienhäuser investiert, die eine beeindruckende Qualität und Ausstattung bieten.

Gastgeberin und Organisatorin Josephine Hedderich hat mit ihren Kontakten in die Harzer Sportszene das Spektakel überhaupt erst ermöglicht, indem sie 24 Teams mit tollen Sportlern für das Event gewinnen konnte. Auch ihr Mut, die Organisation des Events zu einem Zeitpunkt zu beginnen, als die Inzidenz im Harzkreis noch jenseits von 100 lag, kann unsererseits nicht hoch genug gewürdigt werden. Herzlichen Dank Josi!

Herzlichen Dank an unseren Tourstar und kommenden Finalcoach beim Biathlon-Tourfinale im kommenden Februar in Oberhof, Micha Rösch, der mit seiner Präsenz an solchen Tagen für eine Extraportion Biathlonfeeling sorgt. Ein großes Dankeschön an das tolle Publikum in der Schierker Feuerstein Arena, insbesondere für die Einheizer des Gastgebervereins ESV Schierke und vor allem an fast 100 Wettkämpfer, die mit ihrem Einsatz, ihrer Motivation, ihrer Fairness und Begeisterung diesen Tag zu einem Fest gemacht haben. Der abschließende Dank geht an mein Team, an Daniel, Harry und Silvia, die, wie so oft, für zwei gearbeitet haben, um den Tag optimal im Fluss zu halten. Wir freuen uns schon auf die Fortsetzung der Schierker Biathlon-Challenge 2022.

Bilder: Siegward Pein, Technik: Daniel Holtschneider, Text: Martin Bremer

O-Töne

Nachbericht der Volksstimme vom 11.07.

Mario Abel, Teilnehmer:

ich wollte mich im Namen meines Teams “Zielwasser” nochmal ganz herzlich bedanken für dieses tolle Biathlon-Event. Es ist unglaublich, was ihr auf die Beine gestellt habt. Man merkt richtig, wie viel herzblut ihr in die Veranstaltung steckt. Es hat einfach alles gepasst und mega viel Spaß gemacht. Vor allem über 6 Stunden zu moderieren, ohne dass es monoton oder langweilig wird und dann noch mit den ganzen Informationen über JEDEN Teilnehmenden … WAHNSINN!! Dafür ein ganz großes Lob! Wir sind im nächsten Jahr auf jeden Fall wieder dabei ;)   Ganz liebe Grüße und macht weiter so!

Nachbericht des Gastgebers, Schierker Feuerstein Arena vom 12.07.